Vormünzliche Zahlungsmittel

 

Unter "Vormünzlichen Zahlungsmitteln" versteht man Objekte, die als Tauschwert mit einem symbolisierten Gebrauchswert verhandelbar waren. Was man nicht - wie heute - mit Münze oder Geldscheinen kaufen konnte, musste einen festen Wert besitzen. Dies war für viele Volksgruppen verschieden festgelegt.

Der zu verhandelnde Gegenstand musste zu einer festen Wert-vorstellung zum Kaufobjekt stehen. Darüberhinaus wurden auch Streitigkeiten oder Hochzeiten nicht ohne entsprechende "Zahlungsmittel" wie Trommeln, Speere oder Federgeldrollen ver-handelt.

Daher wird die Sammlung auch mit dem negativen Namen

                               "Primitivgeld"

bezeichnet. Weitere etwas treffendere Bezeichnungen sind

                   "Traditionelle Zahlungsmittel" oder

                                "Primärgeld"

 

Meine Liebe zu dieser Sammlung hatte den Ursprung aus der Numismatik. Neugierig geworden bekam ich den Kontakt zur "EUCOPRIMO"  siehe unter

 

                             www.eucoprimo. com

 

  

 

Ein Spezialthema ist "Münzschwert - Hatome Sen".  Dazu habe ich nach langen Forschungen eine Veröffentlichung geschrieben, die es in dieser Form noch nicht gab. Siehe:

 

 

        www.kunstsammlungmaurer.de/maurer-primaergeld.html

 

 

  

   

Nach vielen Jahren dieser Sammelleidenschaft entstand eine

überregional anerkannte Ausstellung, die in zwei Räumen des Sparkassenmuseums zu besichtigen ist, siehe unter  

       www.sparkasse-starkenburg.de/museumsanmeldung

 

 

Vorspann: .......... man trifft sich in der Fußgängerzone.

Willi Emig meinte - einfach mal so dahergesagt - ich sollte doch einen Beitrag zur Ausstellung des  Sparkassenmuseums  anden-ken. Und schon war die Idee geboren. So einfach geht das in Heppenheim.

 

2007 wurden die Räume eröffnet.

 

 

 

In der Ausgabe Mitteilungen im

Journal des Hessischen Museumsverbandes 35/2008

erschien nachstehender Artikel auf den Seiten 49/50

 

 

 

Nachfolgende Aufnahmen habe ich einfach mal so aufgenommen um einen Eindruck der Ausstellung aufzuzeigen. Bildqualität ist hier nicht zu erwarten. Vielleicht macht es Sie aber neugierig! 

 

 

Europa

 

 

                                           "Elbeplatten"

 

                                "Schweden-Kupferplatten"

 

                  Original  ungeöffnete Zigarettenpackungen

 

                                       Vitrine 1 - Europa

 

 

 

Feuerstein

 

                   Ausschnittt - Bernstein - Eisenbarren - Kelten

 

Axtbarren

 

  Ringbarren

 

 oben und unten: Miniaturbarren - Kelten

 

 

Olbia - Blattgeld

 

Keltenringe

 

Gussbarren - Sicheln - Kelten

oberhalb der Vitrine 1

 

Ausschnitt - zweite Sichel von rechts

 

 Vitrine 2

   Indonesien - Mikronesien - Polinesien - Papua Neu Guinea

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Wandfläche zum Sammelgebiet der Vitrinen 2 und 3

 

Drachengong

 

Mokko

 

Trommel

 

Yap-Stein  - Replikat  - Original Rolf Braun -

 

Zermonialdolch - Krokodil-Unterkiefer

 

 

Vitrine 3

Indonesien - Mikronesien - Polinesien - Papua Neu Guinea

 

 

  

 

 

 

 

 

 

  Vitrine 4 - Amerika

 (rechts Mokko und Gong - Indonesien)

 

 

 

 

 

 

 

 

 Vitrine 5

 China - Asien - Thailand 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                             

 

soll als Kleingeld eine Geldfunktion gehabt haben,

erstanden in Nepal 1992

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teeplatten

 

 

 

 

 

 

 

 

 Übergang zu Raum II

 

 Durchgang zu Raum II - Afrika

 

 

Im Hintergrund Raum I mit Vitrine Amerika, Asien und China

Vordergrund Vitrine 6 - Afrika

 

Raum II mit Vitrine 7 und "Kente-Tuch"

 

Raum II

  Wandplatte Afrika

 

  

   Zahlungsmittel und Statusobjekte

 

 

                      Vitrine 6 - Afrika                          

  

                                  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 Vitrine 7 - Afrika