Zuletzt geändert am 22. Dezember 2021.
Nachschlagewerk
Heppenheimer
Motive
P - Sp
Diese
Homepage dient ausschließlich der Information. Das Kopieren und gewerbliche Nutzen
dieser Informationen ist strikt untersagt. Eine Genehmigung zur Nutzung muss
bei dem jeweiligen Künstler oder seinem Rechtsnachfolger für seine Werke
eingeholt werden.
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Karl
Horst Passet
* 27.08.1935 Groß-Gerau, †
16.05.2016 Seeheim
,
Karl Horst Passet, 1935 in
Groß-Gerau geboren, erlernte den Beruf des Schriftsetzers und studierte Grafik
an der Landeskunstschule in Mainz. Die Basis seines Studiums waren die
handwerklichen Disziplinen, wie Zeichnen und Malen, Holzschnitt und
Lithografie, Radierung, Typografie und Kalligrafie. Nach dem Examen arbeitete
er in der Industrie als Gebrauchsgrafiker, Atelierleiter und Art-Director.
Neben seinen Jobs bemühte er sich
um eine freie, unabhängige künstlerische Aussage auf den Gebieten der
Illustration, Karikatur, Zeichnung und Aquarellmalerei.
Karl Horst Passet lebt seit vielen
Jahren in Seeheim an der Bergstraße und ist immer
wieder von der Landschaft zwischen Rhein und Odenwald fasziniert. Zu seinen
Buchillustrationen zählen von Pasque die herrliche
Liebesgeschichte aus dem Fürstenlager „Es steht ein Baum im Odenwald“ und „Das
Griesheimer Haus“. In den letzten Jahren hat er eine umfangreiche Serie von
Aquarellen geschaffen, die vor allem den Kühkopf, die
Bergstraße und den Odenwald in den vier Jahreszeiten zeigen.
Karl-Eugen Schlapp, im April 2002
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Karl
Horst Passet Bild 1
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Titel:
Heppenheim, Blick auf die Starkenburg - Datierung: 1985 - Format: 21 x 16
cm - Technik: Tusche/koloriert
Original:
Jürgen Maurer
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Karl
Horst Passet Bild 2
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Karl
Horst Passet Bild 3
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Karl
Horst Passet Bild 4
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Alle drei
Zeichnungen haben das Thema Bruchsee Heppenheim
Datierung: 2002 - Größe: 20 x 26 cm - Technik:
Graphit-Stift
Originale
im Besitz des Künstlers
Typisch für den Humor von Karl Horst Passet:
Karl Horst Passet, im Juli 2010
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Nachfolgend einige weitere Beispiele aus dem Gesamtwerk von Karl
Horst Passet, die zwar keine Heppenheimer Motive
darstellen, aber das Wirken des Künstlers und die Bandbreite seiner
Arbeiten verdeutlichen:
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Meine Yetis im
Manöver
Meine Yetis beim Schornsteinspiel
Faksimiledruck – Auflage 100 -
Größe: 39 x 27 cm
Originaldrucke: Jürgen Maurer
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Nachfolgende Bilder : Offsetdruck –
Auflage 100 – Originaldrucke alle e. a.: Jürgen Maurer
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„Germanen
VI"
Format 56 x 100 cm
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x„Germanen VI“
"Orchester"
Format 56 x 100 cm
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„Stammbaum“
Format 100 x 56 cm
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Todesanzeige
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Uwe Poth
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10.06.1946 Kiel
1965 - 1968 Studium in Hanau an der
Zeichenakademie und Werkkunstschule in Offenbach
1968 - 1975 Besuch der Hochschule
für Gestaltung und Bildende Künste in Hamburg
1975 - 1979 Studium Soziologie und
Medienpädagogik an der Hamburger Universität
1979
Übersiedelung in die Niederlande
1985 - 2006 Dozent an der Akademie
für Kunst und Design in Enschede.
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Uwe Poth nahm seit 1956 kontinuierlich an zahlreichen
internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil u.a. in Philadelphia
(1980), New York (1982), Brüssel und Rotterdam (1999), Amsterdam (2001),
Baltimore (2009) und Düsseldorf (2010).
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Die Malerei Uwe Poths verarbeitet historische Themen und setzt
diese in gegenwartsbezogene Kontexte. So entstehen überlagernde Ebenen aus
Vergangenheit und Gegenwart sowie für den Betrachter ein Wahrnehmungsbogen
zwischen Realität und Abstraktion.
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Unter dem Titel „RHEINGOLD sagenverwoben“ präsentierte das Museum
Heppenheim 2013 Arbeiten des nun im niederländischen
Nijmegen lebenden Künstlers.
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Uwe
Poth Bild 1
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Titel:
Rathaus 1 - Datierung -
2012 - Format: 58 x 40,8 cm - Technik: Holzschnitt in
Farben - Ausgabe: Original 1/1
Bilder
aus Ausstellung 17.02.2013 - Städtisches Museum HP
Uwe
Poth Bild 2
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Titel:
Rathaus 2 - Datierung: 2012 -
Format: 57,3 x 40,8 cm - Technik: Holzschnitt in Farben
- Ausgabe: Original 1/1
Bilder
aus Ausstellung 17.02.2013 - Städtisches
Museum HP
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Uwe
Poth
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Titel: Starkenburg
- Collage
Uwe
Poth
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Titel: Marktplatz - Collage
Uwe
Poth
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Titel: Vettel - Collage
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Gabriele
Reichel
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07.10.1972 Bensheim
1979 – 1983 Konrad-Adenauer-Schule
Heppenheim
1983 – 1992 Starkenburg-Gymnasium
Heppenheim
1992 – 1993 Geschichte und
Sozialkunde für das Lehramt
an Gymnasien, Techn. Hochschule Darmstadt
1993 – 1996 Ausbildung zur
Krankenschwester;
Kreiskrankenhaus Bergstraße, Heppenheim
1996 – 2000 Pflege- und
Gesundheitswissenschaft,
Ev. Fachhochschule Darmstadt
Seit Februar 2001 Qualitätsmanagement-Beauftragte bei der Klinikum
Worms GmbH.
Diverse Weiterbildungen im Bereich Qualitätsmanagement.
Februar 2012, Gabriele Reichel.
Beim Besuch der gymnasialen Oberstufe im
Gymnasium Heppenheim entstanden 1991 in einem Kunstleistungskurs ganz
unspektakulär die zwei Linoldrucke.
Gabriele
Reichel Bild 1
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Titel:
Heppenheim Rathaus II (Detail: Erker)
- Datierung: 1991 - Format: 21,2 x 14,5 cm
- Technik: Druckgrafik - Linolschnitt
Originalgrafik:
Landratsamt Heppenheim
Gabriele
Reichel Bild 2
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Titel:
Heppenheim Rathaus I (Rathausturm) -
Datierung: 1991 - Format: 14,5 x 17,0 cm - Technik:
Druckgrafik Linolschnitt
Originalgrafik:
Landratsamt Heppenheim
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Annelise
Reichmann
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03.03.1902 Nieder-Jeutz (Lothringen) -
† 21.11.2000 Bingen
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1902 Annelise Reichmann wurde als Tochter des Rittmeisters
der Schwarzen Dragoner Theodor Reichmann und seiner Frau Amalie Elisabeth
Reichmann in Nieder-Jeutz in Lothringen geboren.
Bedingt durch häufigen Ortswechsel des Vaters
verbrachte sie ihre Kindheit in Berlin, Königsberg und Hannover.
1910 Die Eltern erwarben Schloss Augny
bei Mainz. Schon früh zeigte sich eine zeichnerische Begabung, die schon von
ihren Privatlehrern erkannt wurde.
1915 – 1917 Während des
Ersten Weltkrieges besuchte sie mehrfach Verwandte in Darmstadt und besuchte
die Viktoriaschule.
1918 Übersiedelung der Familie nach
Darmstadt. Weiterführende Ausbildung am Viktoria-Pensionat, Höhere
Mädchenschule Karlsruhe, in denen auch außer Hauswirtschaft
Literatur, Fremdsprache und allgemeinbildende Fächer unterrichtet wurden.
1920 Parallel Besuch
kunstgeschichtlicher Vorlesungen an der TH-Darmstadt und Zeichenunterricht bei
Professor Albert Hartmann.
1921 Anschluss an den Kreis um den
Zeichner und Grafiker Theo Gengnagel (1840 - 1943)
dem auch Oskar Becker, Bernd Beyer, Paula Endner,
Elisabeth Deppert und Sofie Lörcher angehörten. Die Werkstatt bestand bis 1924. Zu
zwei der wenigen verwirklichten Buchprojekten steuerte sie Buchgraphik bei.
1922 Es entstanden erste Holzschnitte.
1924 Studienreisen nach Berlin und
München. 1924 entstanden erzählerische Holzschnitte und Baumlandschaften.
1925 - 1928 Studium an
der Hanauer Zeichenakademie bei Reinhold Ewald (1890 - 1974). Es entstanden
abstrakte Bilder, führten aber nicht zu einem Stilwandel.
1929 - 1930 Mehrmonatige
Studienreise nach Paris. Besuch der Privatakademie Cola Rossi und Weiterbildung
in der Ölmalerei.
1944 Verlust von Hab und Gut in der
Brandnacht des 11./12. September 1944 in Darmstadt. Verlust, vor allem
sämtliche Holzstöcke des bis dahin geschaffenen graphischen Werkes.
Für acht Jahre zog sie nach Jugenheim/
Bergstraße und danach nach Darmstadt.
1948 Berufung an die Wiesbadener
Werkkunstschule für die Fächer Holzschnitt, Linolschnitt und Radierung. Rund 20
Jahre bis 1968 lehrte sie an der Schule.
1953 Rückkehr nach Darmstadt.
1961 Nach dem Tod ihrer Mutter Umzug
nach Bingen, wo sie Weinberge des ehemaligen Weingutes ihrer Eltern geerbt hat.
21.11.2000
Annelise
Reichmann starb nach einem erfüllten Leben in Bingen.
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Reichmann
Bild 1
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Titel:
Heppenheim - Kleiner Markt - Datierung:
1946 - Format: ? - Technik: Aquarell
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Nachfolgend einige weitere Beispiele aus dem GesNachfolgend
einige weitere Beispiele aus dem Gesamtwerk von Helga Loscher,
die zwar keine Heppenheimer Motive darstellen, aber
Nachfolgend einige weitere
Beispiele aus dem Gesamtwerk von Annelise Reichmann,
die zwar keine Heppenheimer Motive darstellen, aber das
Wirken der Künstlerin und die Bandbreite ihrer Arbeiten verdeutlichen:
Bauernhof, Neunkirchner Höhe,
Aquarell
Schloss Fürstenau, Michelstadt, Aquarell
d einige weitere Beispiele aus dem Gesamtwerk von Helga Loscher, die zwar keine Heppenheimer Motive
darstellen, aber das Wirken der Künstlerin u
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nd die Bandbre
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Große Landschaft (Odenwald),
Holzschnitt
Hirschhorn, Holzschnitt
chen:
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Text und Bilder sind mit Genehmigung entnommen aus der Ausgabe
Annelise Reichmann
Kunst Archiv Darmstadt – Gesamtausgabe des Katalogs: Claus K. Netuschil
ISBN 3-9808630-O-X
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Reinhard
Pseudonym:
Hans-Werner Meinberg
siehe dort
Reinhard
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Titel: Marktplatz - Datierung: 1985 -
Format: 9,5 x 10 cm - Technik: Radierung
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Reiter
Daten zur
Person noch zu ergänzen
Reiter
Bild 1
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Titel:
Heppenheim (St. Peter) - Datierung: ab 2015 - Format:
12,5 x 8,5 cm - Technik: Original Radierung auf Bütten -
unlimitiert -
Druckausgaben schwarz und handkoloriert
Der
Verkauf erfolgt seit 2015 über die Firma Meinberg, Heppenheim.
Originaldruck Bild 1
Jürgen Maurer
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Reiter
Bild 2
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Titel:
Heppenheim (Rathaus) - Datierung: ab 2015 - Format:
12,5 x 8,5 cm - Technik: Original Radierung auf Bütten -
unlimitiert -
Druckausgaben schwarz und handkoloriert
Der
Verkauf erfolgt seit 2015 über die Firma Meinberg, Heppenheim.
Originaldruck Bild 1
Jürgen Maurer
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Marc E.
Remus
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Marc E. Remus wurde in Frankfurt am
Main geboren.
Er absolvierte mit summa cum laude
1996 als Illustrator das Art Center of Design in
Pasadena/Kalifornien.
Seitdem arbeitet er mit vielen
Firmen künstlerisch zusammen:
Air Mauritius, American Express,
Arabella Sheraton, BBC Network, Zentralverband Deutscher Augenoptiker,
Lufthansa, Teehaus, Ronnefeld, u.w.
Außerdem illustrierte er für viele renommierte amerikanische Magazine wie Cicade Magazine, Once Upon a
Time, We Ones u.w..
Folgende Städte zählen auch zu seinen Kunden: Gelnhausen, Hanau, Langen/Hs.
Marc Remus wurde durch seine
Frankfurter Stadtansichten bekannt. Diese Serie begann er im Jahr 2000. Seitdem
entstanden über 200 Gemälde von Städteansichten in Deutschland, Europa, Amerika
und Asien. Seine Werke sind in Deutschland, Italien und den USA erhältlich und
werden z. Z. von über 60 Galerien in 40 Städten vertrieben.
Durch jahrelange Aufenthalte in den
USA, Japan und Honduras, sowie durch seine unzähligen Reisen, wurden seine
Werke stark beeinflusst. So entstand eine Gemäldeserie über „Alte Kulturen der
Welt“ sowie abstrakte Gemälde und Kinderillustrationen
Text entnommen aus Hauptkatalog
Deutsche Städteansichten - Gemälde von
Marc Remus – Art Studio Remus –
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Marc E.
Remus Bild 1
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Titel:
Heppenheim 1 - Datierung: um 2000
- Format: 24 x 36,5 cm und 9 x 14 cm
Technik:
Kunstdruck, farblich bearbeitet - Auflage:
jeweils 200 Stück nummeriert und signiert.
Bemerkung:
Anregung für das Motiv Heppenheim 1 ergab sich durch die Mitwirkung von Marc
Remus
bei
Richters Heppenheimer Festspielen.
Originaldruck
20/200: (24 x 36,5 cm) Jürgen Maurer
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August
Rettig
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14.08.1892 Hambach/Heppenheim †
1971 Hambach
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Hier einige der wenigen bekannten
Daten:
- August Rettig war im
1. Weltkrieg als Unteroffizier in Frankreich eingesetzt.
- Nach Kriegsende
Gründung eines Malerbetriebes verbunden mit einem langjährigen Vertrag mit
der OSO (Odenwaldschule
Ober-Hambach).
- Im 2. Weltkrieg
erhielt er eine Anstellung als Polizist in Fürth im Odenwald.
- Nach Ende des Krieges
startete er wieder mit seinem neuen Malerbetrieb, den er erst nach seiner
Pensionierung
beendete.
- Seine Liebe zur Kunst
konnte sich jetzt entfalten. Es entstanden viele Landschaftsbilder, die man
als
„Heimatbilder“ bezeichnen darf. Die Bilder Steinkopf, Schloßberg
und das Entenmotiv sind
beispielhaft zu
nennen für seine Heimatverbundenheit.
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Siehe auch Festschrift 850 Jahre Hambach - 1165 - 2015, herausgegeben vom „Verein zur
Erhaltung des Brauchtums in Hambach e.V.“ - Artikel „Hambach und
seine Künstler“, Seite 101 – Fritz Kuhn + Jürgen Maurer.
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Blick zum
Steinkopf
Ansicht Hambacher Tal
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Hambach mit Kirche
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Am Mühlenwehr
(Mühlenwehr an der Ableitung des Mühlgrabens
zur Götzingersmühle)
siehe auch: 850
Jahre Hambach - Seite 62 - Dr. Hermann
Müller
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Landschaftsmotive: In den Bergen
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Am Wasser
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Franz
Rettig
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01.02.1890 Hambach/Heppenheim †
14.12.1964 Hambach
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Bekannte Daten:
- Franz Rettig, Bruder
von August Rettig. Sie gründeten ihre Firma gemeinsam, trennten sich aber
später.
Die
Selbstständigkeit der beiden Brüder hatte wohl Vorrang.
- Belegt ist, dass er
am 27. März 1945 mit weiteren Hambachern beim Einmarsch der Amerikaner
eine vom „letzen Aufgebot“ errichtete Panzersperre wegräumte.
Siehe Pressebericht : „Hambach in
schweren Zeiten“ - 06.01.2015 – Starkenburger Echo -
Rudi Unger
- Im Mai 1945 wurde er
von der Militärregierung als Bürgermeister in Hambach eingesetzt und hat
das Amt bis zur ersten
freien Wahl nach dem Krieg im November 1946 ausgeübt.
- Er war sehr
naturverbunden und Gründungsmitglied einer Vogelschutzgruppe in Hambach.
- Franz Rettig zeigte seine
Liebe zur Kunst, wie auch sein Bruder August, durch viele Landschaftsbilder und
Stillleben.
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Siehe auch Festschrift 850 Jahre Hambach - 1165-2015, herausgegeben vom „Verein zur
Erhaltung des Brauchtums in Hambach e.V.“ - Artikel „Hambach und
seine Künstler“, Seite 102 – Fritz Kuhn + Jürgen Maurer
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Pressebericht vom 06.01. 2015
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Fassadenmalerei Gasthaus Rebstock
- Hambach
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Stillleben
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Landschaft
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Lydia
Rettig, geb. Jakobi
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Aufnahme von 1944
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* 29.03.1926
Hambach/Heppenheim
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- Nach Ende Ihrer Schulzeit
erfolgte zunächst ein einjähriges „Landjahr“ auf dem
Gehöft des Landwirtes Georg Rutz in Hambach (heute Bitsch).
- Danach 3-jährige Lehre als
Schneiderin mit dem Abschluss des Gesellenbriefes.
- 1944 Einstellung für ½
Jahr in den Reichsarbeitsdienst in Landshut.
- 1944 bis Kriegsende
Flakhelferin.
- Es folgten
Gefangenschaft und erfolgreiche Flucht nach einer Woche. Rückkehr nach Hambach.
- 1947
Heirat mit Kurt Rettig
- Ihren Beruf als
Schneiderin füllte Sie nun voll aus. Von privaten Kunden oder der
Kostümgestaltung der Festspiele von Hans Richter, Lydia Rettig war
gefragt.
- Trotz all Ihrer Arbeit hat
sie noch immer Zeit gefunden für ihr Hobby der Malerei. So
entstanden viele Zeichnungen Heppenheimer Motive, als auch
landschaftliche Aquarelle und Karikaturen.
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Siehe auch Festschrift 850 Jahre Hambach
- 1165-2015, herausgegeben vom „Verein zur Erhaltung des Brauchtums in
Hambach e.V.“ -
Artikel „Hambach und seine Künstler“, Seite 103 – Fritz Kuhn +
Jürgen Maurer
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Kirche in
Hambach „Schlangenhaus“ Hambach
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Altstadt
mit
Dom
Kurmainzer Amtshof
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„Dom der Bergstraße“
Marienkapelle (am
Bensheimer Weg)
Wasser
Idylle
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Ober-Hambach
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Aquarelle:
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Karikaturen - Bleistiftzeichnungen:
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Genscher
Kohl
Lafontaine
Grass
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Heidrun Rettig, verh. Toqué
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Foto 2008
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* 02.06.1947
Hambach/Heppenheim
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- Nach ihrem Schulabschluss
Lehre als Schneiderin
- Direktrice in der
Meisterschule Frankfurt im Lehrfach Damen- und Herrenschneiderei.
- 1968 Abschluss der
Meisterprüfung und Arbeit als Meisterin in einem Textilbetrieb in Ravensburg.
- 70-er Jahre Aupairmädchen
in Frankreich, danach Angestellte einer Boutique in Paris.
- 1972 Heirat und Umzug mit
Gatten nach Hambach.
- Fortführung des
elterlichen Betriebes in Hambach.
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(Anmerkung: Heidrun Toqué zeichnete keine
Motive unserer Region. Ihr Bezug zu Heppenheim ist aber durch Ihre Arbeit in
der elterlichen Schneiderei in Hambach zu finden. Hier entstanden ihre Modelle
für aktuelle Mode und Entwürfe für Theater, die im Hause auch geschneidert
wurden.)
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Siehe auch Festschrift 850 Jahre Hambach - 1165-2015, herausgegeben vom „Verein zur
Erhaltung des Brauchtums in Hambach e.V.“ -
Artikel „Hambach und seine
Künstler“, Seite 104 – Fritz Kuhn + Jürgen Maurer
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Entwürfe für Anfertigungen im eigenen Hause
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Entwürfe für Uniformen Landsknechte
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Zeichnungen
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Zeichnung Mai 1949
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Lilian Rettig
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* 07.08.1952
Heppenheim - Hambach
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BIOGRAPHIE
- 1952
geboren in Heppenheim
- 1972 bis 1975
Studium Freie Graphik an der Hochschule für Gestaltung in
Offenbach
- seit 1975
künstlerisch
freischaffend
- 1981 bis 2005
Mitglied im BBK Frankfurt (Berufsverband
bildender Künstler)
- 1989 bis 2000
Mitglied im BBK Mittelhessen
- 1990 bis 1999
Mitglied im Kulturförderkreis „Der Barfüßler“ in Grünberg
- 2005 bis 2010
„Kunstwerk“ eigene
Atelier-Galerie in Heppenheim
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AUSSTELLUNGEN & PROJEKTE
- 1973
2. Preis im Ideenwettbewerb “Farbiges Offenbach“ –
Fassadengestaltung
- 1981 bis 2005
alljährlich „Weihnachtsmarkt" Frankfurter
Künstler (BBK) im Römer
-
1995
Hotel „Haus Linden“ Prerow/Ostsee
– Wand- & Dekorationsmalerei
- 2001 bis 2013 „Festspiele Heppenheim“ – Kulissenmalerei
- 2009 bis 2011
Plakat-Illustration für PIPAPO-Kellertheater
Bensheim
- seit
2013 Malerische
Gestaltung der Umzugswagen für die „Hutzelschweizer Fastnacht“
-
2015
Motivwagen „Hambacher Mühle“ für den Festzug
„850 Jahre Hambach“
-
2015
„Apfelsaft“-Etikett für BUND
Bergstraße
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LITERATUR
- „Kunst unserer Welt 95 – Artes“ - das internationale Kunsthaus,
Rheda-Wiedenbrück
- „Imaginäre Galerie“- Zeitgenössische Künstlerinnen in Mittelhessen,
FrauenKunst-Geschichte e.V. 1996
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WERKBESCHREIBUNG
- Techniken:
Vorzugsweise Acryl auf Leinwand, Aquarell, Mischtechnik,
plastische Objekte, Druckgraphik, Zeichnung, Collage.
- Bevorzugte Themen:
Darstellung des Menschen bzw. der Spielarten menschlicher
Eigenschaften und Befindlichkeiten.
- Aspekte des Lebens und
Kommunikation.
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Lilian Rettig über sich selbst:
Auszug aus Webseite www.lilian-rettig.de (Stand 2016).
Mein bevorzugtes Thema ist die
Darstellung der Menschen, beziehungsweise der Spielarten menschlicher
Eigenschaften und Befindlichkeiten – Aspekte des Lebens. Bei der künstlerischen
Umsetzung meiner Betrachtungen habe ich vor allem die sinnliche Wahrnehmung zum
Ziel, hoffe aber auch von Fall zu Fall auf angeregte Betroffenheit seitens der
„Schauenden“.
Siehe auch Festschrift 850 Jahre Hambach - 1165 - 2015, herausgegeben vom „Verein zur
Erhaltung des Brauchtums in Hambach e.V.“ - Artikel „Hambach und
seine Künstler“, Seite 103 – Fritz Kuhn +
Jürgen Maurer
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Motivwagen 2001 Hessentag
Motivwagen „850 Jahre Hambach“
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Kulissenmalerei seit 2001 für
Bühnenbilder Festspiele Richter – Heppenheim
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Plakate PIPAPO – Keller-Theater Bensheim
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Bühnenausstattung „Feuerschwanz“
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Stillleben
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Auftragsarbeit Fa. Ebener – 1992
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Aussteiger – 1991 – 70/87 x 50 cm
o. T. - 2007 –
je 60 x 40 cm „früh
aufgewacht“ - 2006 – 104 x 54 cm
Acryl auf Holzplatte
beide Acryl auf
Leinwand
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Jamaika – 1999 – 25
cm
Harlekin – 1998 – 25
cm
Holiday – 1999 – 33 cm
“Spiel-Ding”
- bewegliche Objekte als Stand- oder Wandfigur
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„Vernissage“ –
1993
"nach Hause“ – 1994
Größe: 50 x 40 cm - Radierung - handcoloriert
- Auflage je 80 Stück
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Clara Rimann
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* 28.05.1934 Heppenheim
1955 - 1956 Ausbildung für angewandte Grafik in Hetzendorf, Wien.
Anschließend Graphikklasse des Instituts für Modeschaffen, Frankfurt.
Ab 1980
Wiederaufnahme der künstlerischen Studien in Salzburg und Mannheim.
Seit 1984 freischaffende
Künstlerin
Clara Rimann Bild 1
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Titel: Timbre - Datierung: 1995 - Format: 18
x 21 cm - Technik: Buntstift/Mischtechnik
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Oskar Ringhof
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22.06.1909 Schönlanke
† 09.02.1996 Heppenheim
1916 Umzug nach Heppenheim
1924 - 1928 Lehrling in der Keramik-Kunstanstalt Klenner & Rieber, Alsbach/Bergstraße
bis 1930 Tätig als Zeichner und
Entwerfer für Porzellan, Schriften und Malerei
1934 Dekorationsfachschule Feuerstein, Mannheim
1936 Selbständig als Filmplakatmaler
1938 Ausstellung von Kohlezeichnungen im Kurfürstensaal
1940 - 1941 Militärdienst
1945 Leiter des Ernährungsamtes in Heppenheim
1949 - 1962 Selbständig als Filmplakatmaler
seit 1962 Freischaffend
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Sein Haus
in der Bogengasse in Heppenheim.
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Oskar Ringhof Bild 1
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Titel:
„Heppenheim Amtshof“ -
Datierung: 1928 - Format: 48 x 40 cm - Technik: Öl auf
Presspappe
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Titel:
„Heppenheim a.d.B., Starkenburg - Datierung:
ca. 1938 - Format: 23 x 16,5 cm - Technik:
Kohlezeichnung
Oskar Ringhof Bild 3
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Titel: Frau Ringhof
"Elise"
Datierung:
ca. 1930/35 - Format: 42 x 34 cm
- Technik: Kohlezeichnung auf Papier
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Titel: Babybild -
Sohn Oskar
Datierung: ?? - Format: 30 x 40 cm
- Technik: Zeichnung auf Papier, Kohle/Kreide
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Titel:
Vermutlich Schwester von Oskar Ringhof - Öl auf Leinwand -
Bemerkung:
Besitzerwechsel 2013 durch ebay-Verkauf
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Titel:
Portrait von Franz Alois Herrmann (genannt Goethe) - siehe dort -
Datierung:
um 1930 - Format: 35 x 27 cm -
Technik: Öl auf Leinwand
X
Bilder
aus dem weiteren Werk von Oskar Ringhof,
nicht
Heppenheimer Motive betreffend:
X
X
X
X
Titel: Fuhrwerk - gerahmt Datierung: um
1940 - Format: 90 x 150 cm - Technik: Öl auf Leinwand
Nach
einem Bild von Julius Paul Junghans, Düsseldorf - Titel dort:
"Schwere Arbeit"
Aus der großen deutschen Kunstausstellung 1938 im Haus der Deutschen Kunst,
München
X
Es folgt
eine kleine Auswahl von Arbeiten aus den 60er bis 70er Jahren
Die
Farbwiedergabe ist abweichend.
X
X
Titel: Wegkreuz
Öl auf Spanplatte -
gerahmt - 54 x 65 cm
X
X
Titel: Stimmungsbild am See
Öl auf Spanplatte -
gerahmt - 50 x 80 cm
X
X
Titel: Sonnenuntergang
Öl auf Spanplatte -
gerahmt - 87 x 69 cm
X
X
X
Titel: Landschaft in Bayern
Öl auf Spanplatte - gerahmt - 20 x 120 cm
X
X
X
Stillleben
Öl auf Karton - gerahmt
- 50 x 70 cm
um 1975
X
X
links: Stillleben
Öl auf Leinwand -
gerahmt - 50 x 60 cm
rechts: Stillleben
Öl auf Spanplatte -
gerahmt - 60 x 78 cm
X
X
X
Titel: 2 Papageien
Öl auf Spanplatte -
gerahmt - 33 x 59 cm
X
X
Entwürfe für Keramik-Arbeiten
die Oskar Ringhof freiberuflich für
die damalige Firma RIEMER in Alsbach angefertigt hat
X
Entwurf für
Keramik-Arbeit nach Federzeichnung
Lithographie auf Karton -
unten rechts signiert mit Bleistift Ri
Bild 9 x 13 cm – Zeichnung 3
x10 cm
Original:
Jürgen Maurer
X
X
X
Entwurf für Keramik-Arbeit nach
Tuschezeichnung
Lithographie auf Karton – signiert mit Ringhof
III
Bild 8 x 5 cm – Zeichnung 5 x 5 cm
Original:
Jürgen Maurer
X
Entwurf für Keramikarbeit
Lithographie auf Karton – 23 x 20 cm
Original: Jürgen
Maurer
X
X
X
Zwei Arbeiten als Druck von vorhandener Platte.
Freundlicherweise von Erich Stahl auf seiner Presse gedruckt
Beide Bilder
Druck auf Bütten - 15 x 15 cm
X
X
Hierzu die Originalplatten
Original
Bilder und Platten: Jürgen Maurer
X
X
X
X
X
X
Im Besitz von Oskar Ringhof Junior
lagern noch weit über einhundert Platten der Firma Riemer, die jedoch so
verrostet sind, dass ein Druck nicht mehr möglich ist.
Im Bild ein Beispiel des Zustandes der Platten.
Welche Motive Oskar Ringhof zuzuordnen
sind, ist nicht mehr möglich. Versichert wurde mir aber von ihm, dass die
obigen Motive alle aus seiner Arbeit stammen.
Jürgen
Maurer
Ein weiteres Standbein von Oskar Ringhof war die Kinowerbung. Der größte Teil der
Leinwandwerbung musste aus statischen Gründen der Lagerung entsorgt werden.
Berichte hierüber sind vorhanden und sind aber nicht Bestandteil unserer
Aufstellung. Einige Originale sind noch nach einer Ausstellung der Sparkasse
verkauft worden. Nachfolgend die letzten Originale im Bestand von Oskar Ringhof Junior.
Vorab noch Bilder aus vergangener
Zeit. Entnommen aus dem Familienalbum
X
X
X
X
X
Nachfolgend die noch restlichen bekannten Originale aus den 60er
Jahren.
Öl auf einfacher Leinwand. Größe ca. 290 x 45 cm
Originale: „RIO
BRAVO“: Gero Kastner
3 weitere
Originale: Oskar Ringhof Junior.
X
X
X
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X
Oskar Ringhof
und sein Leben und Wirken hat noch viele Facetten. Mehr darüber vermitteln die
Bilder aus dem Familienalbum. Eine Bildaufstellung hat Oskar Ringhof Junior erlaubt und ist als Datei verfügbar. Für
geschichtlich Interessierte einsehbar, jedoch streng nur mit der Zustimmung von
Oskar Ringhof Junior.
Dokumentation zu Oskar Ringhof:
150 Jahre Verkehrs- und Heimatverein
– „Als die Bilder laufen lernten“
X
X
Folgende Bilder wurden vermutlich
auch von Oskar Ringhof erstellt:
Heppenheim, Collage verschiedener Objekte
Im Besitz der Stadt Heppenheim
Heppenheim, Südseite des Marktplatzes
Im Besitz der Stadt Heppenheim
Hunde-Tretmühle
in der Nagelschmiede des Martin Nack
Foto aus dem Archiv des Heppenheimer Geschichtsvereins
X
X
___________________________________
Leo H.
Rother
X
* 05.06.1903 Braunsberg/Ostpreußen
† 1975 Heppenheim
Studium und Examen an der Kunstakademie in Königsberg bei Prof. Utech.
Kunsterzieher am Gymnasium in Rastenburg/Ostpreußen
und nach dem Krieg in Darmstadt und Heppenheim.
Bevorzugte Techniken: Aquarell, Öl, Tusche, Rötelzeichnungen und
Kollagen
X
Leo H.
Rother Bild 1
X
X
Titel:
Tennisplätze am Schwimmbad (Ecke
Walther-Rathenau-Str.)
Datierung:
um 1950 - Format: 34 x 49 cm -
Technik: Gouache auf Tapete
Bemerkung:
Eine Vielzahl seiner Arbeiten, Motive Meer im „hohen Norden", oder Motive
aus Italien
hat er
auf die Rückseite von Tapeten gemalt. Diese Arbeiten sind im Privatbesitz.
X
X
Weitere Bilder
des Schaffens von Leo H. Rother mit nicht Heppenheim betreffenden Motiven:
XX
X
X
XX
Nidden - Technik:
Aquarell - Größe: 30 x 46 cm
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X
X
X
Landschaft in Ostpreußen -
Technik: Aquarell - Größe: 28 x 40 cm
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X
X
X
X
Malcesine -
Technik Gouache - Größe: 49 x 66 cm
Original: Jürgen Maurer (letzter Eintrag 2017)
X
X
X
X
Titel: Weihnacht und Neujahr -
1956 - Technik: Linolschnitt - 62 x 49 cm
X
X
Druck von zwei Platten auf einfachem bläulichem
Bütten - Farbfolge: 1. weiß als Grund – 2.
gräulich (Rand, Übergang) - 3. dunkleres blau als Hintergrund
-
4. + 5. Fische und Motive in rot und gelb.
Original Fam. Berghöfer, HP
(letzter Eintrag 2017)
X
X
Titelbild der Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am Montag,
26. Mai 1986 in der Bezirkssparkasse Heppenheim.
Eine Gemeinsame Ausstellung mit
Gerda Luchterhand und Waltraud
Schneider.
X
X
X
Ausschnitt aus dem Plakat der Ausstellungen „Heppenheimer Künstler
zeigen ihre Arbeiten“
1984 - Bezirkssparkasse Heppenheim
1985 – Partenerstadt Le Chesnay
1986 – Partnerstadt Kaltern
X
X
X
X
X
___________________________________
Reinhard Saurugg
X
* 05.12.1947 Graz
1963 - 1967 Grafische Ausbildung in
Graz
1964 - 1968 Kontrabass-Ausbildung
am Konservatorium in Graz
1969 - 1970 Commercial Artist in
Kapstadt/Südafrika
1971 - 1972 Grafiker in München und
Nürnberg
seit 1972 Werbefachmann in Bensheim
seit 1975 Aquarellmaler
seit 1995 eigene Werbeagentur in
Bensheim
seit 1981 Kontrabasist
bei den Bezzi-Singers
Geboren 1947 in Graz, besuchte dort
die Akademie für Musik und darstellende Kunst. Nach Beendigung der grafischen
Ausbildung ging er für ein Jahr als „Commercial Artist“ nach Kapstadt, kam 1970
nach Deutschland, wo er zunächst in Nürnberg und München bei bedeutenden
Verlagen tätig war. Seit 1972 lebt er an der Bergstraße und ist als
Werbefachmann in seinem eigenen Atelier für visuelle Kommunikation tätig.
Die erstaunliche Kreativität des
Künstlers lässt sich so schnell nicht abhandeln. Vielen Kunstfreunden an der
Bergstraße ist der gebürtige Österreicher hauptsächlich als Aquarellmaler
bekannt. Auch als Kursleiter für Aufbaukeramik war Saurugg
an der VHS Bensheim viele Jahre tätig, als Musiker begeisterte er als Mitglied
der Bezzi-Singers am Kontrabass und ein weiteres
Hobby Sauruggs ist das Gestalten und Ziehen von meist
heimischen Bäumen zu Bonsais. Auch darin zeigt sich ein besonders intensiver
Bezug zur Natur ebenso wie in den meisten seiner Aquarelle.
X
Reinhard Saurugg Bild 1
X
Titel: Rebmuttergarten im Winter -
Datierung: 1996 - Format: 25 x 30 cm - Technik:
Aquarell
___________________________________
A. F.
Schäfer
Daten
sind nicht bekannt
A. F.
Schäfer Bild 1
X
Titel: Mangmühle
- Datierung: 1993 - Format: nicht bekannt
- Technik: Öl auf Leinwand
Original:
Kreisarchiv
Anmerkung:
Weitere Bilder der Mühle Mang siehe unter Heinrich Herrmann und Ernst Lulay
X
X
___________________________________
Wolfgang
Schlick
X
*
1941 Frankfurt/Main
†
1959 - 1963 nach Beendigung der Schulzeit am Realgymnasium in Frankfurt, neun Semester Studium
an der
Werkkunstschule Wiesbaden bei K.M.Meyer (Illustration und Grafik)
1963 Staatsexamen und Ernennung zum Meisterschüler
1964 Übersiedlung nach Berlin
1965 Rückkehr nach Wiesbaden - Frankfurt und Oberursel
im Taunus
nachfolgende
Daten sind mir leider nicht bekannt.
X
Wolfgang
Schlick Bild 1
X
Titel: „Melampus“ (Schwarzfuß)
Datierung : 1983 - Format:
51 x 36 cm - Technik: 4-farbiger Linol/Holzschnitt
- Auflage: 75 Stück
Anlass:
Sonderblatt zur Ausstellung der Bezirkssparkasse Heppenheim am 4. März 1983
zu den
Ausstellungen wurde jeweils ein Sonderblatt mit einem Bezug zu Heppenheim in
kleiner Auflage aufgelegt
___________________________________
Otto
Schloss
*
06.03.1884 Frankfurt/Main † 07.07.1950 Halmstad
Otto
Schloss Bild 1
X
Titel:
Martin Buber - Datierung: 1929
- Format: 38,1 x 27,9 cm - Technik: Kohlezeichnung
Original:
Deutsches Literaturarchiv Marbach/Neckar. Nach Auskunft ist die Rechteadresse
nicht bekannt.
Weitere
Portraits von Martin Buber finden Sie in einem gesonderten Teil
Persönlichkeiten oder anderem Namen.
Die Datei
muss noch eingestellt werden.
X
X
___________________________________
Roland Schmiddem
X
*
19.07.1940 Bad Säckingen
Ausbildung:
Gebrauchsgrafik im Atelier Fuchser/Schaffhausen
bei Kunstmaler Georg Heieck,
Ludwigshafen bei Günther Reischert,
Viernheim Abendakademien in Mannheim, Ludwigshafen.
1975 löste er sich von der strengen Grafik und ging zu freiem künstlerischen
Wirken über.
Seine Bilder – in perfekter Aquarell- und Acryl-Technik gemalt – gehören zur
Kategorie des
„Naturalismus“ (Kunstenzyklopädie
1978: „Who is Who“)
Veröffentlichungen: Kunstkalender von 1980 - 82
wohnt in 68519 Viernheim
JM - 2012
X
Roland Schmiddem Bild 1
X
Titel: Triptychon - Datierung: 2001 -
Format je Bild: 100 x 120 cm - Technik: Acryl auf Leinwand
Original:
Sitzungszimmer Sparkasse Starkenburg Heppenheim
Roland Schmiddem Bild 2
X
Titel: Triptychon - Datierung: 2001 -
Format je Bild: 160 x 70 cm - Technik: Acryl auf Leinwand
Original: Schalterhalle 1. Stock Sparkasse Starkenburg Heppenheim
Roland Schmiddem Bild 3
X
Titel:
Blick von der Martin-Buber-Schule -
Datierung: 2000
- Format: 60 x 80 cm - Technik: Aquarell
von
diesem Aquarell wurden von der Sparkasse Starkenburg
mehrere Ausgaben gedruckt
im Format
31 x 40 cm und Format 45 x 60 cm
X
___________________________________
Schmiegelow
Daten
sind nicht bekannt
X
Schmiegelow
Bild 1
X
Titel:
Heppenheim a.d.B. - Datierung: ca. 1910
Postkarte:
Kunstverlag Gust. Mandt, Lauterbach H.
X
X
___________________________________
Sibylle
Schneider
Daten
nicht übermittelt
X
X
X
Beim Besuch der gymnasialen Oberstufe im
Gymnasium Heppenheim entstanden 1991 in einem Kunstleistungskurs ganz
unspektakulär die zwei Linoldrucke.
X
X
Sibylle
Schneider Bild 1
X
Titel:
Heppenheim, Altstadt - Datierung:
1991 - Format: 21,2 x 13,2 cm - Technik:
Druckgrafik - Linolschnitt
Originalgrafik:
Landratsamt Heppenheim
Sibylle
Schneider Bild 2
X
Titel:
Heppenheim, Altstadt - Datierung:
1991 - Format: 16,9 x 23,4 cm - Technik: Druckgrafik
Linolschnitt
Originalgrafik:
Landratsamt Heppenheim
___________________________________
Waltraud
Schneider
*
01.02.1926 Heppenheim
Waltraud
Schneider Bild 1
X
Titel: Rathaus -- Datierung: 1988 - Format: 30 x 28
cm - Technik: Aquarell
Waltraud Schneider
Bild 2
X
Titel:
Marktplatz - Liebig Apotheke - Datierung:
1988 - Format: 38 x 28 cm - Technik: Aquarell
Waltraud
Schneider Bild 3
X
Titel:
Marktplatz - Mühlgasse - Datierung:
1986 - Format: 39 x 29 cm - Technik: Aquarell
,
Waltraud
Schneider Bild 4
X
Titel:
Heppenheim am Graben - Datierung:
1986 - Format: 39 x 29 cm - Technik: Aquarell
Waltraud
Schneider Bild 5
X
Titel:
„Blick vom Hemsberg“ -
Datierung: 1985 - Format: 23 x 29 cm - Technik:
Aquarell
Waltraud
Schneider Bild 6
X
Titel:
„Oktobernebel“ - Datierung: 1984
- Format: 23 x 29 cm - Technik: Aquarell
X
___________________________________
Ursula
Schnell-Schmitt
X
Gelernte Kostüm- und Bühnenbildnerin.
Diesen Beruf übte sie nach einem Studium an der Freien Akademie in
Mannheim und nach einer Assistentenzeit am Nationaltheater Mannheim einige
Jahre aus.
Seit ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg trat
sie als Künstlerin mit vielen Ausstellungen an die Öffentlichkeit.
1989, jm
X
Ursula
Schnell-Schmitt Bild 1
X
Titel:
„Whirlpool“ oder „Der Liebesbrunnen“ -
Unikat - Datierung
: 1989 - Format: ? - Technik: Zeichnung,
koloriert
Anlass:
Sonderblatt für Kunst im Rathaus (Anspielung auf
neue Mehrheitsverhältnisse im Rathaus 1989)
Habe
nette Erinnerung an die Ideenfindung mit Frau Schmitt.
Original:
Ulrich Obermayr (seit 2015)
X
___________________________________
Hans
Schönsiegel
*
21.06.1910 Chemnitz
Mittlere Reife in Merseburg,
Kunstgewerbeschule in Halle, Zimmerer-Lehre mit Gesellenbrief,
Besuch des Polytechnikums in Zerbst,
Studium an der Kunstakademie in Berlin-Scharlottenburg,
Meisterschüler von Professor Tesasenow
Abschluss als Diplom-Architekt
danach 2 Jahre freiwilliger Arbeitsdienst.
1936 bis 1942 Architekt in Passau -
1942 Kriegsdienst
1945 wieder in Passau - 1948 Cham/Oberpfalz -
1953 Stadtbauamt Erlangen
1967 Lorsch
ab 1973 Stadtbaumeister in Heppenheim
letzter bekannter Wohnort ist Nürnberg
Viele Zeichnungen entstanden aus seinem Wirken als
Stadtbaumeister in Heppenheim.
X
Hans
Schönsiegel Bild 1
X
Titel:
„Heppenheim A.D.Bergstr.“ - Datierung: um
1970 - Format: 26 x 15 cm -
Technik: Tusche/Aquarell
Original:
Jürgen Maurer
Hans
Schönsiegel Bild 2
X
Titel:
„Heppenheim/Bergstr.“ Kellereigasse -
Datierung: 1986 - Format: 23 x 15 cm - Technik:
Tuschezeichnung
Original:
Jürgen Maurer
Hans
Schönsiegel Bild 3
X
Titel:
„Heppenheim/Bergstr.“ - Kellereigasse -
Datierung: 1968 - Format: 21 x 19 cm - Technik:
Tuschezeichnung
Original:
Jürgen Maurer
X
________________
,
Nachstehende
Zeichnungen sind entnommen aus dem Jahresbericht der Stadt Heppenheim - 1972
X
Hans Schönsiegel
Bild 4 + 5
X
Bild
links: Am Kleinen Markt
Bild
rechts: Siegfriedstrasse
X
Hans
Schönsiegel Bild 6 + 7
X
Bild links:
Kellereigasse
Bild rechts: Blick in die Liesengasse
X
Hans
Schönsiegel Bild 8 + 9
X
Bild links: Hinter der Schunkengasse Bild
rechts: Kellereigasse Haus Vock
X
X
Hans
Schönsiegel Bild 10 + 11
X
Bild links: Abbruch Faselhof
Bild rechts: Mühlgasse
X
Hans
Schönsiegel Bild 13 + 14
X
Bild links: Liesengasse
Bild rechts: Kellereigasse
X
Hans
Schönsiegel Bild 15 + 16
X
X
Bild
links:
Bogengasse Bild
rechts: Portal „Zur Goldenen Sonne“
X
Hans
Schönsiegel Bild 17 + 18
X
Bild links: Wappenhof in Mittershausen
Bild rechts: Schule in Ober-Laudenbach
X
Hans
Schönsiegel Bild 19
X
Text zum
Jahresbericht der Stadt Heppenheim – 1972 -:
Der neue
Eingang ins Erbacher Tal. Hier ist die Landschaft bis in die Stadt
hereingezogen und hereingewachsen.
Der Eingang
präsentiert sich würdig als Tor zur Schönheit des Odenwaldes.
X
Hans
Schönsiegel Bild 20
X
Hans
Schönsiegel über Heppenheim,
geschrieben
mit Tusche in Deutscher Schrift
___________________________________
X
Elmar Schork
X
*
14.11.1957 Heppenheim – Kirschhausen
1963 – 1974 Grund und
Realschule Heppenheim
1979 – 1984 Studium an
der FHG in Mannheim
Ab 10 /1985 freie und feste
Mitarbeit als Grafik-Designer
10/99 – 10/2000 Fortbildungslehrgang
am IBS zum DTP-Assistenten
Seit
11/2002 selbstständig tätig in den Bereichen Computer-Grafik,
Malerei und Musik
X
Elmar Schork Bild 1
X
Titel:
Rathaus Heppenheim - Datierung: 1999
- Format: 52 x 38 cm - Technik: Aquarell
X
Elmar Schork Bild 2
X
Titel: Altstadt - Datierung: 1999 - Format:
52 x 38 cm - Technik: Aquarell
X
Elmar Schork Bild 3
X
Titel: Maiberg -
Datierung: 1999 - Format: 52 x 38 cm - Technik:
Aquarell
___________________________________
X
Adam
Schüßler
Daten
sind noch nicht übermittelt – 2014 -
X
Adam
Schüßler Bild 1
X
Titel:
Blick vom Schloßberg - Datierung: um 1955 - Format: 63 x
90 cm - Technik: Öl auf Holzplatte
Original:
ehemaliges Gasthaus „Zur Post“ – Familie Eberhard
Bemerkung:
Das Bild konnte zu Veranstaltungen in Verbindung zum Nebenraum, „ausgehängt“
werden.
X
Adam
Schüßler Bild 2
X
Titel:
Blick auf Starkenburg und Heppenheim
- Datierung: um 1950 - Format: 65 x 105 cm
- Technik: Öl auf Leinwand
Original:
Hans Albert Schäfer, HP-Kirschhausen
X
Adam
Schüßler Bild 3
X
Titel:
Heppenheim nach Merian-Stich - Datierung:
1957 - Format: unbekannt - Technik: Öl auf Samt
Original:
Ralf Philipp Schüßler
_________________________
X
X
Marie-Elisabeth
Schupp
|
X
*
03.04.1941 Gleiwitz
Studium der Kunsterziehung am Hochschulinstitut für Kunst- und
Werkerziehung in Mainz.
Langjährige Tätigkeit als Kunsterzieherin am Starkenburg-Gymnasium
in Heppenheim.
Illustrationen für mehrere Bücher.
1987 Sonderpreis der Deutschen Exlibris-Gesellschaft für die
besten Einsendungen der Bundesrepublik Deutschland beim internationalen
Exlibris-Wettbewerb in Wiesbaden.
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 1
X
Titel: Schunkengasse
- Haus 16 Langer - Haus 18 Klee - Datierung: um
1980 - Technik: Bleistiftzeichnung
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 2
X
Titel:
Altstadt mit Rathaus - Datierung:
1983/84 - Format: 45 x 30 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 3
X
Titel: Vorstadt - Datierung: 1983/84 -
Format: 45 x 30 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 4
X
Titel: Altstadt - Datierung: 1983/84 -
Format: 45 x 30 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 5
X
Titel: bei Hambach - Datierung: 1983/84 -
Format: 45 x 30 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 6
X
Titel: Steinkopf - Datierung: 1983 -
Format: 32 x 30 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
X
Marie-Elisabeth
Schupp Bild 7
X
Entwürfe zu
110 Jahre Evangelische Heilig-Geist-Kirche
Links:
Technik: Tuschzeichnung, koloriert -
Größe: 12,5 x 8,5 cm
Original:
Heilig-Geist-Kirche Heppenheim
___________________________________
X
Rudo Schwarz
X
*
29.10.1906 Deutsch-Gabel
(Sudetenland) † 09.08.1982
Heppenheim
1920 Reifeprüfung an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Böhmisch Leipa
1920 - 1921 Gehilfe im Mikrobiologischen Institut in
Hirschberg.
Danach Ausbildung zum Fachfotografen.
Beginn intensiver Malerei.
Anleitung in den verschiedenen Maltechniken durch Frau
Dr. Hauptmann-Sommer.
Studienreisen nach Dresden, Prag, Preßburg, Wien, Mailand, Florenz, Rom.
1936 Besuch einer privaten Malschule in München.
1938
Heirat und Umzug nach Laudenbach a.d. Bergstraße
1939 Ausstellung im Haus der Kunst, München
1940 Einberufung zur Wehrmacht
Als „Künstler in Uniform“ lernte er Polen, Kreta und Griechenland kennen
1948
Gefangenschaft in Jugoslawien
1949 - 1981 Mehrere Ausstellungen in deutschen Städten
X
Rudo
Schwarz Bild 1
X
Titel: (Bergstraße) - Datierung: nicht benannt
- Format: 50 x 70 cm - Technik: Öl
Rudo
Schwarz Bild 2
X
Titel: Bergstraße - Datierung: unbenannt
- Format: 60 x 80 cm - Technik: Öl
X
Rudo
Schwarz Bild 3
X
Titel:
Bensheimer Weg - Datierung: ?
- Format: 50 x 40 cm - Technik: Öl
X
Rudo
Schwarz Bild 4
X
Titel: Kellereigasse - Datierung: ? -
Format: 50 x 40 cm - Technik: Öl
X
Rudo
Schwarz Bild 5
X
Titel:
Heppenheim, herbstliche Stimmung am Bruchsee
- Datierung: 1975 - Format: 70 x 80
cm - Öl/Acryl auf Leinwand
Original:
Landratsamt Heppenheim
X
Rudo
Schwarz Bild 6
X
Titel: von
der Starkenburg nach Norden -
Datierung: ohne - Format: 60 x 80 cm - Öl/Acryl auf
Leinwand
Original:
Landratsamt Heppenheim
X
Rudo
Schwarz Bild 7
X
Titel:
Heppenheim - Graben und Schloss-Schule -
Datierung: 1953 - Format: 36 x 25,5 cm - Technik:
Bleistiftzeichnung
Original:
Landratsamt Heppenheim
X
Rudo Schwarz
Bild 8
X
Titel:
Heppenheim (Amtsgasse mit Amtshof und Rathaus)
Datierung: 1953 -- Format: 32 x 24,5 cm - Technik:
Kohlezeichnung
Original:
Landratsamt Heppenheim
X
Rudo
Schwarz Bild 9
X
Titel: ohne - Datierung: ohne - Format: 40
x 30 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
Rudo
Schwarz Bild 10
X
Titel:
Ober-Laudenbach - Datierung: ohne
- Format: 29,5 x 39,5 cm - Technik: Tuschezeichnung
X
Rudo
Schwarz Bild 11
X
Titel:
Mühle im Kirschhäuser Tal - Datierung:
ohne - Format: ?? - Technik: Öl auf Leinwand
Bemerkung:
Dargestellt ist die Untere Mühle in Kirschhausen.
Mehr zu dieser Mühle siehe www.mueller-heppenheim.de/muehlen.htm
Das Foto
von dem Gemälde wurde von Frau Martha Deigner zur
Verfügung gestellt.
Nachfolgend einige weitere Beispiele aus dem Gesamtwerk von Rudo Schwarz, die zwar keine
Heppenheimer Motive darstellen, aber das Wirken des Künstlers und die
Bandbreite seiner Arbeiten verdeutlichen:
X
Rudo
Schwarz Bild 12
X
Titel: ?? - Datierung: ohne -
Format: 30 x 23 cm - Technik: Öl auf Leinwand
Original:
Jürgen Maurer
Wir bitten um Hinweise
zur dargestellten Örtlichkeit.
X
Nachfolgend zwei weitere Beispiele aus dem Gesamtwerk von Rudo Schwarz, die zwar keine
Heppenheimer Motive darstellen, aber das Interesse des Künstlers an den
Mühlen verdeutlichen. Die Bilder wurden dem Schrifttum entnommen. Die Originale
werden noch gesucht.
X
Rudo
Schwarz Bild 13
X
Dargestellt
ist das Innere einer Mahlmühle.
Wir bitten um
Hinweise zum Original.
X
Rudo
Schwarz Bild 14
X
X
Dargestellt
ist das Innere einer Ölmühle.
Wir bitten um
Hinweise zum Original.
X
___________________________________
Josef
Schweinsberger
*
13.05.1906 Heppenheim –
Hambach † 06.09.1992 Heppenheim -
Hambach
Landwirt, Winzer, Ziegeleiarbeiter,
Künstler, Autodidakt,
Ehrenbürger der Stadt Emmaus/Pa. USA
Seine Zeichnungen und Gemälde sind
in Öl, Aquarell, Bleistift und Kohle der Nachwelt erhalten.
Auch als Holzschnitzer hat er viel
gestaltet: häusliche Grippen, Madonnen, Christuskopfnachbildungen, sowie die
Gestaltung christlicher Symbole für ein Seniorenwohnheim in Topton,
Bundesstaat Pennsylvania, USA und die Schaukästen an der Kirche St. Michael in
Hambach.
Auch das Modellieren in Ton,
Sand-Zement-Gemisch für den Außenbereich in Garten und Weinberg waren seine
Welt.
Er war sehr naturverbunden und
lebte im christlichen/katholischen Glauben in seiner künstlerischen Freiheit.
Die erzwungene Teilnahme am 2.
Weltkrieg - Russlandfeldzug - hat er zeitlebens nie wirklich verkraftet, er war
gegen jede Form von Gewalt.
Gaby Ehret
Tochter
X
Josef
Schweinsberger Bild 1
X
Titel: Tugersmühle
- Datierung: 1981 - Format: 48 x 66 cm -
Technik: Aquarell
Bemerkung:
Die Tugersmühle - das oberste Haus in Unter-Hambach - eine der ehemals 17 Mühlen im
Hambacher Tal
X
Josef
Schweinsberger Bild 2
X
Titel: Tugersmühle
- Datierung: 1983 - Format: 55 x 76,5 cm -
Technik: ??
Bemerkung:
Die Tugersmühle - das oberste Haus in Unter-Hambach - eine der ehemals 17 Mühlen im
Hambacher Tal.
Auffällig
sind die Veränderungen am Mühlengebäude gegenüber der Darstellung von 1981 und das jetzt viel zu kleine Mühlrad.
Original
(2017): Frau Mechthild Ludwig
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Josef
Schweinsberger Bild 3
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Titel: Tugersmühle
- Datierung: 1982 - Format: 48 x 66 cm -
Technik: Aquarell
Bemerkung:
Die Tugersmühle - das oberste Haus in Unter-Hambach - eine der ehemals 17 Mühlen im
Hambacher Tal
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Josef
Schweinsberger Bild 4
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Titel:
Bauernhof Lorenz Schmitt - Datierung:
1985 - Format: 26 x 38 cm - Technik: Bleistiftzeichnung
Bemerkung:
Besondere Beachtung gilt der Einteilung in die Hubengüter
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Josef
Schweinsberger Bild 5
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Titel: siehe Bemerkung
- Datierung: 1985 - Format: 40 x 30 cm
- Technik: Bleistiftzeichnung
Bemerkung:
Gründerhaus des MGV Liederkranz 1886, Hambach
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Josef
Schweinsberger Bild 6
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Titel:
an der „Scholze Brücke“ Hambach -
Datierung: 1985 -- Format: 30 x 38 cm - Technik:
Bleistiftzeichnung
Bemerkung:
Nachempfunden aus der Zeit um 1930
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Josef
Schweinsberger Bild 7
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Titel:
Hofreite Erwin Ohlhauser, Hambach
- Datierung: 1986 - Format: 29 x 40 cm -
Technik: Bleistiftzeichnung
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Josef
Schweinsberger Bild 8
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Titel:
Unteres Kreuz in Hambach - Datierung: 1986
- Format: 30 x 42 cm - Technik: Bleistiftzeichnung
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Josef
Schweinsberger Bild 9
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Titel: Starkenburg – Osttürme - Datierung: 1970 - Format: 30 x 21
cm - Technik: Bleistiftzeichnung
Original: Jürgen
Maurer
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Josef
Schweinsberger Bild 10
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Titel:
Mühle im Hambacher Tal - Besitzer Schmitt -
Datierung: 1986 - Format: 20 x 22 cm - Technik:
Kugelschreiber-Zeichnung
Bemerkung:
Die Mühle wurde auch „Zeiler-Mühle“ genannt, da bei der Überbrückung der
Hambach eine große Fläche entstand, die ein reges Leben hervorrief - „wie in
Frankfurt auf der Zeil“ -. Daher heute der Beiname
von Herrn Schmitt: „Zeiler Müller“.
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Josef
Schweinsberger Bild 11
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Titel:
"Burgmühle" in Hambach -
Datierung: vor 1980 - Format: unbekannt - Technik: ?
Das Bild
wurde in der SÜPO vom 22. Oktober 1987 veröffentlicht.
Original
(2016): unbekannt
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Josef
Schweinsberger Bild 12
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Titel: Schweinsbergersmühle - Datierung: um 1980 - Format: unbekannt - Technik: ?
Im Bild
wurde die Mühle vom Künstler etwas verändert damit das Wasserrad besser
sichtbar ist.
Original
(2016): unbekannt
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Josef
Schweinsberger Bild 13
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Titel: Schweinsbergersmühle im Winter -
Datierung: um 1980 - Format: unbekannt - Technik: ?
Original
(2016): Familie Schweinsberger
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Kemal
Soso
Pseudonym
Kemo Havin
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*
17.09.1951 Rogatica
(Bosnien-Herzogovina)
Lehrer für Serbokroatische Sprache,
Literatur und Kunst.
Verheiratet mit Frau Hava, zwei
Kinder, drei Enkelkinder.
1995, nach den Kriegswirren des
bosnischen Krieges, erfolgte die Flucht und die Suche nach einer neuen Heimat.
Kemal Soso: „…habe auf meiner Suche
nach Freunden und Bekannten viele Städte bereist und meine Eindrücke in
Aquarellen festgehalten. Das war der Beginn meiner Liebe zur Kunst. Ich habe
mich auch inspirieren lassen von Ansichten auf Postkarten und habe mich hinein
fühlen können“.
„Unser Leben ist wie eine
Pusteblume im Winde verstreut.“
Kemal hat seine neue Heimat in
Deutschland gefunden.
Es entstanden mehr als 7000
Aquarelle – Städte- und Landschaftbilder, mit
Schwerpunkt Kirchen, Burgen und Schlösser als auch Stillleben.
Einzelausstellungen erfolgten in
Kiel, Lübeck, Bad Segeberg, Königstein/Taunus, Dessau.
In Hamburg und Umgebung entstanden
in den Jahren 1997 bis 2002 mehrere Wandmalereien in gastronomischen Betrieben.
Bemerkenswert sind seine
Beteiligung an dem Projekt „United-Buddy-Bears“ der UNICEF für Bosnien und die
dreimonatige Projektarbeit auf der Insel Fehrman
unter dem Titel „Piraten Land für Kinder und Erwachsene“
Kemal Soso lebt in Bad Segeberg
Siehe auch: www.united-buddy-bears.com
2017 - Kemal Soso/Jürgen Maurer
Heppenheim
- Aquarelle auf Aquarellkarton - 2017
Heppenheim Starkenburg
links: Aquarell – 2017
- 24 x 16 cm,
rechts: Aquarell – 2017 – 15 x 23 cm
Original: Jürgen
Maurer
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Heppenheimer Wanderweg
Aquarell – 2017 – 15 x 20 cm
Original: Jürgen
Maurer
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Am Bruchsee
Aquarell auf Zeichenkarton –
2017 – 10 x 21 cm
Original: Jürgen
Maurer
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Herbstlicher Weinberg
Aquarell auf Zeichenkarton – 2017 – 12 x 21 cm
Original: Jürgen
Maurer
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Eine Auswahl weiterer Aquarelle seiner vielen Arbeiten aus unserer
Region und mehr:
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Heidelberg Brücke und Teilansicht Schloss
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Landschaft
Wartburg
Dresden
Paris
der
Süden
Sarajevo
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Im Kaffee
Cello
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Margot
Spieß
*
14.05.1930 Ludwigshafen
† 14.03.2011
Margot Spieß wurde als älteste Tochter von Luise und Willi Euler
in Ludwigshafen geboren.
1950 heiratete sie Heinz Spieß. In dieser Ehe widmete sie sich
ganz ihrer Familie und ihren 4 Kindern.
1974 zog die Familie aus beruflichen Gründen des Ehemannes nach
Heppenheim-Erbach.
Nach dem Tod ihres zweitältesten Sohnes (1974) verarbeitete sie
ihre Trauer indem sie sich dem Malen zuwendete.
Zunächst begann sie mit dem Besuch des Unterrichtes an der
Volkshochschule. Sie versuchte sich in Ölmalerei, Kreide und letztendlich fand
sie ihr Hauptgebiet in Aquarellzeichnungen von Landschaftsbildern.
Anregungen für Ihre Arbeit suchte und fand sie durch privaten
Kontakt zu Hans Kohl, Heinrich Herrmann und Herrn Schzärpel.
Bestärkt durch regionale Einzelausstellungen begann mit einem
eigenen Unterricht im Aquarellzeichnen, das sie über
20 Jahre ausübte mit der Volkshochschule in Birkenau, sowie Kurse für Kinder im
B3-Cafe in Heppenheim und im dem heutigen Kindergarten in Erbach.
Margot Spieß setzte sich weiter ein als Mitglied im Heimat- und
Verschönerungsverein in Erbach, als auch für den Verbund sozialistischer Frauen
ASF, sowie ehrenamtlicher Tätigkeit im Frauenhaus, als auch politischer Einsatz
im Ortsbeirat Erbach.
Markus Bauer, Juni 2012
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Margot
Spieß Bild 1
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Titel:
vermutlich die Häuser Pannekuche
Eck/Bollerts - Datierung: um 1980 –
1990 ? - Format: ? -
Technik: Aquarell
Original:
Multifunktionsraum Erbach - Heppenheim
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Margot
Spieß Bild 2
Titel:
Feldstraße + Scheune von Alois Bräuer -
Datierung: um 1980/90? - Format: ?
- Technik: Aquarell
Original:
Multifunktionsraum Erbach-Heppenheim
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St - Z siehe weitere Dateien
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ENDE