Zuletzt bearbeitet am 17. September 2016.
NACHSCHLAGEWERK
HEPPENHEIMER MOTIVE
SERIE 1
TEIL II
ALTE MEISTER
vor 1900
Künstlerische Darstellungen
von Landschaften, Gebäuden und Denkmäler
aus Heppenheim und seiner Umgebung
mit biografischen Anmerkungen
Die Bilder sind chronologisch
nach Entstehungsjahren geordnet.
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Daniel
Meisner
1585
- 1625
Titel: Starckenberg - Datierung:
1638 - Größe: 9,5 x 14,5 - Technik:
Kupferstich - Plattenbezeichnung 41? + E72
Originale: Jürgen Maurer
Ausgabe um 1625 aus dem „Das politische
Schatzkästlein“ - Bemerkung: Die Starkenburg im
30-jährigen Krieg
Die Ansicht entspricht nicht der Starkenburg in Heppenheim,
wird ihr aber zugeschrieben.
Übersetzung des lateinischen Textes von Walter
Bezzenberger
FUMO PASCUNTER AMANTES
Im blauen Dunst weiden die Liebenden
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Fumo vivit amens,
Im Dunst befindlich lebt der Liebende
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est fumus forma puellae
vergänglicher Dunst ist die Schönheit (Gestalt) eines Mädchens
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Et
fumus invenum corda dolore premit
und dieser Dunstschleier bedrückt
die Herzen der Jünglinge mit Schmerz
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Gleich wie ein grosser Rauch vergeht
Vom starcken Wind, und nicht besteht,
Also die Venus lieb thut schwebn
Im Rauch und Windt, in diesem lebn
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Matthäus
Merian der Ältere
* 22.09.1593
Basel - † 19.06.1650
Langenschwalbach (bei Wiesbaden)
Geboren als Sohn des Sägmüllers und Ratsherrn Walter Merian
Nach dem Besuch des Gymnasiums erlernte er beim Zürcher
Kupferstecher Friedrich Meyer das
Zeichnen, Kupferstechen und Radieren.
Von 1610 bis 1615
studierte und arbeitete er in Straßburg bei Dietrich
Brentel und in Nancy und Paris bei Jaques
Callot.
Nach Reisen über
Augsburg, Stuttgart und die Niederlande kam Merian 1616 nach Frankfurt/Main und
Oppenheim und arbeitete dort für den Verleger und Kupferstecher Johnann Theodor de Bry.
1617 heiratete er dessen
Tochter Maria Magdalena de Bry. In
dieser Zeit arbeitete er auch für den Kupferstecher und Verleger Eberhard Kies.
Er zog 1620 nach Basel,
wo er das Zunftrecht erwarb und sich selbständig machte.
Nach dem Tod des
Schwiegervaters (1623) führte er dessen Verlagshaus in Frankfurt fort und
erwarb 1626 das Bürgerrecht.
1627 nahm er Wenzel Hollar in seine Werkstatt auf.
Nach dem Tod
seiner Frau (1645) heiratete er 1646 Johanna
Sibylla Heim. Aus seiner ersten Ehe stammen zwei Töchter und drei
Söhne, darunter die auch die in seiner Werkstatt tätigen Söhne Matthäus Merian
der Jüngere und Caspar Merian.
Aus zweiter Ehe ging die Tochter Maria Sibylla
Merian hervor, eine begabte Blumen- und Insektenmalerin.
Matthäus Merian wurde
nach langer schwerer Krankheit auf dem Peterskirchhof in Frankfurt bestattet.
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Titel: Heppenheim – Starkenburg -
Datierung: 1648 - Format: 14 x 33 -
Technik: Kupferstich
Bemerkung: Das Stadtwappen (links oben) zeigte von 1330
bis 1913 einen Erzbischof
und kennzeichnet die ehemalige Zugehörigkeit der Stadt
Heppenheim zum Kurerzbistum Mainz
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Gabriel Bodenehr
* 1664
Augsburg † 1758
Augsburg
Gabriel Bodenehr ist der älteste Sohn des Kupferstechers Johann
Georg Bodenehr (1631 - 1704)
Der Name Bodenehr steht
für eine Kupferstecherfamilie der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und der
ersten des 18. Jahrhunderts, deren Familienmitglieder vor allem in Augsburg und
Dresden wirkten.
Unter Gabriel
Bodenehrs Arbeiten entstanden eine Menge biblischer Bilder und besonders
Städteansichten, Landkarten und Schlachten.
Sein Sohn Gabriel der Jüngere, 1673-1765, wandte sich der
Schwarzkunst zu und lieferte Porträts, Kopien etc. in großen Mengen.
Der zweite Sohn von Johann Georgs war, Moritz
Bodenehr und wurde 1665 zu Freiburg geboren, wurde sächsischer
Hofkupfer-stecher und verstarb 1749 in Dresden. Er stach eine Unmenge von
Porträts, Prospecte und festliche Motive.
Sein Sohn Johann Georg Friedrich, geboren 1691 in Dresden, verstorben 1730 in Augsburg gilt als der beste Kupferstecher der Familie.
Weitere Söhne waren:
Georg
Konrad * 1673, Augsburg † 1710, Augsburg
Johann Gottfried * 1696, Dresden † 1743, Augsburg
Ein weiterer Verwandter war Johann
David Bodenehr, Kupferstecher um 1700 in Augsburg.
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Heppenheim an der Bergstraß - G.
Bodenehr fec. et ext. a.v.
Text linker Rand: HEPPENHEIM Ist ein feines
Städtlein an der sogenannten Bergstrasse welcher schmaler Strich Landes
zwischen Heidelberg und Darmstadt lieget. Es gehört dem Churfürsten von Maynz
und hat ein altes Schloß so Starkenburg genannt wird.
Datierung: um 1720 - Größe: 15,5
x 30,5 - siehe auch Karte: Gabriel Bodenehr DIE WEST SEE um 1720
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Johann Tobias Sonntag
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15.09.1716 Darmstadt † 1774
Johann Tobias Sonntag als
Selbstporträt.
Es zeigt mittig in dem „Prospect vom
Meliboco“
wie sich der Maler selbst im
Vordergrund mit Skizzenblättern verewigt.
Portraits von Sonntag sind
möglicherweise unbekannt.
Johann
Tobias Sonntag wurde als Sohn des Jagd- und Hofmalers Zacharias Sonntag
(1684 - 1738) am 15.09.1716, abends um viertel vor zehn in Darmstadt geboren.
Er
erhielt seine Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters. Er betätigte sich wie
sein Vater zunächst als Jagdmaler für den Darmstädter Hof des Landgraf Ludwig
VIII (1691 - 1768). Er wandte sich den Landschaftsdarstellungen und
Stadtansichten mit Staffagefiguren zu. Nebenbei arbeitete er auch als
Vergolder. 1746 entstand sein stadthistorisch besonders interessantes Prospekt
von Darmstadt (Schlossmuseum Darmstadt) und 1747 das monumentale Gemälde
„Prospect vom Meliboco“ (Museum Jagdschloss Kranichstein, Darmstadt).
Das
Gemälde“ Prospect vom Meliboco“ hat eine besondere Geschichte.
Gefaltet wurde
das Bild weitergeben. Es fehlen ganze herausgeschnittene Teile und Risse ziehen
sich durch das gesamte Bild.
(Eine Renovierung des kulturgeschichtlichen
Werkes ist für 2016/17 vorgesehen).
Auszug aus
dem Artikel des „Bergsträßer Echo“ vom 16. März 2016:
Das
Bild zeigt ein Gesicht von Bergstraße und Ried Mitte des 18. Jahrhunderts. Es
kann zur Vergewisserung dienen, was früher gewesen ist, und was heute noch
steht. Sonntag hat damit seinem Darmstädter Landesherrn Ludwig VIII. einen
unschätzbaren Dienst erwiesen.
Das
Bild gibt akribisch Ansichten von Weinheim im Süden bis Bessungen im Norden und
dem Donnersberg im Westen.
Nach
erster Restaurierung zeigten sich die Details. Feingliedriges Blattwerk,
realistische Straßenszenen, Menschen bei der Feldarbeit, Darmstädter Soldaten
in Uniform (Das Bild entstand während des Österreichischen Erbfolgekrieges).
Orte mit Details, die aber sicher mit künstlerischer Freiheit zu sehen sind.
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Titel:
Prospect von dem Meliboco und dessen Gegend -
Datierung: 1747 -
Format: 225 x 375 cm - Technik: Öl auf Leinwand
Original: Museum Jagdschloss Kranichstein, Darmstadt
Gesehen von der halben Höhe des Melibokus bei Zwingenberg
(Bild: Darmstädter Echo - 16.03.2016 – Seite 11)
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Literatur:
● Johann
Tobias Sonntag (1716 - 1774) - Darmstadt
und Marburg 2007 – ISBN 978-3-88443-306-5
● Brita
von Götz-Mohr (Bearb), Eva Huber (Red.) Darmstadt in Barock und Rokoko.
Magistrat der Stadt
Darmstadt. Darmstadt 1980 S. 392.
● Ernst
Emmerling. Die Geschichte der Darmstädter Malerei, 1936, S. 35f
● Starkenburger
Echo – Echo-Zeitungen GmbH, Darmstadt
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Jean-Victor-Luis
Faure
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1786 Berlin † 22.12.1879 Paris
Jean-Victor-Luis Faure, Maler und Lithograph, 1786
in Berlin als Sohn französischer Eltern geboren.
Schüler von J. V. Bertin
in Paris.
War 1814 bis 1834 im Pariser Salon vertreten, ebenso 1822, 1824 und 1836 auf der Berliner Akademie-Ausstellung mit Landschaften in Öl und Aquarell vom Rhein und von der Elbe sowie aus Südfrankreich.
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Titel: Starkenburg - Datierung: Format: 15 x 22,5 - Technik: Aquarell
Original: Privatbesitz in Heppenheim
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Carl
Philipp Fohr
* 1785 Heidelberg † 20.06.1818
Carl Philipp Fohr
wurde1785 in Heidelberg geboren.
Der Vater wallonischer
Abstammung, war als Schullehrer in Ladenburg tätig. Das Talent des
fünfzehnjährige Junge wurde beim Zeichnen von Georg
Wilhelm Issel aus Darmstadt entdeckt. Er nahm in mit nach Darmstadt und
sorgte sich um seine Ausbildung.
Als illegitimer Sohn des
ersten Großherzogs von Hessen verfügte Issel über Einfluss am Darmstädter Hof.
Für Fohr war er daher nicht nur Lehrer,
sondern auch Mäzen: Er gewann für Fohr die Erbprinzessin als Gönnerin.
Währenddessen machte der Historiker Dieffenbach
den jungen Fohr vertraut mit dem deutschen Sagenschatz und insbesondere mit dem
Nibelungenlied. Die Mythen fanden Eingang in
Fohrs Malerei. Issel, der kein Romantiker
war, wandte sich von seinem Schützling ab.
Die Erbprinzessin
schickte Fohr an die Münchner Akademie, wo er bei seinem Studium Freundschaft
mit Sigismund Ruhl, einem hochgebildeten
Künstler aus Kassel, schloss. Beide malten sie Motive aus dem mittelalterlichen Sagengut. Fohr und Ruhl
gerieten mit dem Akademiedirektor Langer in
Konflikt und mussten 1815 München verlassen.
1816 war Fohr wieder in Heidelberg, beteiligte sich an der Burschenschaftsbewegung und schloss sich dem in der Studentenschaft verbreiteten Protest gegen die Monarchie an. Im September des gleichen Jahres brach er nach Italien auf, wo er sein Studium fortzusetzen gedachte. Als er im November in Rom eintraf, lebte er zunächst mit Ruhl zusammen, der ihn dorthin gezogen hatte. Es kam jedoch zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden Freunden, die in einem Duell endete, das jedoch beide überlebten. Aus einem Schreiben an seine Eltern geht hervor, dass er 1818 nach Heidelberg zurückkehren wollte. Drei Tage nachdem er den Brief verfasst hatte, ertrank er, als er sich abends beim Baden von der Arbeit erholen wollte.
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Titel: ohne - Datierung: um
1814 - Format: 42,5x 54,5 - Technik: Aquarell,
Feder
Original: Mittelrheinisches Landesmuseum Mainz - Inv. Nr.
GS 0/66
Anmerkung: Standort des Künstlers war die „Kappel“, heute
Südseite der Freilichtbühne
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Freiherr Lambert von Babo
*
1725 † 1799
(oder der 1790 geborene Sohn Lambert Joseph von Babo)
aus Konrad Dahl, Historisch – topographisch –
statistische Beschreibung des Fürstentums Lorsch,
oder
Kirchengeschichte des Oberrheingaus 1812
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Titel: Heppenheim und Starkenburg
- Datierung: ? - Format: ? - Technik: Kupferstich
Original: ?
Siehe:
„950 Jahre
Starkenburg bei Heppenheim“ – Artikel „Die Starkenburg in alten Stichen und
Druckwerken“. Seite 108.
Prof.
Dr. Karl Härter und Jürgen Maurer
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Ling
persönliche Daten unbekannt
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Titel:
Die Starkenburg im Jahre 1644. Von der
Südseite aufgenommen
Nach Merian gez. v. Ling Litho v. J. C. Schmidt i.
Offenbach
Technik:
Lithographie – Blattgröße: 13 x 21 cm – Bildgröße
9 x 15 cm
Erschienen
in: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde
Ersten
Bandes drittes Heft – XXII. „Der Untergang des Schlosses Starkenburg“
von dem Obereinnehmer J. Heckler zu Bensheim –
ab Seite 396
Originalband und Karte: Staatsarchiv Darmstadt und Ina
Jobst, geb. Maurer
Siehe auch „950 Jahre Starkenburg bei Heppenheim von 2015 - Die
Starkenburg in alten Stichen und Druckwerken“ Seite 93. Härter/Maurer
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Wilhelm, Andres W. Frank
* 15.06.1820
Darmstadt † 13.10.1885 Darmstadt
Auszug aus dem Artikel von Hans Lorenz -
Geschichtsblätter Kreis Bergstraße 18 - Seite 57-59
W. Frank wird man in einem
Künstlerlexikon vergeblich suchen. Es handelt sich um einen als Historiker sehr
geschätzten Darmstädter Advokaten, Sohn eines aus Mannheim stammenden Sekretärs
am Darmstädter Hoftheater Karl August Frank
und der Christine Katharina, geb. Wirtz aus
Oppenheim.
Er studierte ab 1841 in
Gießen und Heidelberg die Rechtswissenschaften, begann seine praktische
Ausbildung am Darmstädter Hofgericht, war von Juni bis Dezember 1854
Regierungsakzessist (etwa: Referendar) am Kreisamt in Heppenheim und wurde 1858
als Advokat beim Hofgericht zugelassen. Dort, sowie im Justizministerium, war
er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand (1879) tätig.
Er war künstlerisch begabt, spielte gut Klavier, konnte aber auch vortrefflich mit Stift und Pinsel umgehen. Seine historischen Arbeiten (z.B. Über die Rodensteiner) waren bahnbrechend. Die Bergstraße liebte er sehr und durchwanderte sie gern. Gründlich befasste er sich mit der Geschichte ihrer Burgen. Zur Geschichte Heppenheims hat er eine bemerkenswerte Abhandlung über die früheren bäuerlichen Verhältnisse, sowie über einen Rechtsstreit zwischen Heppenheim und seinen zugehörigen sechs Dörfern beigesteuert.
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Titel: „Starkenburg bei Heppenheim“ -
Datierung: 1862 - Format: 14 x 23 -
Technik: Aquarell
Original: Stadt Heppenheim - Heimatmuseum
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Das
Bild zeigt die Burgruine, wie sie im Jahre 1862 aussah. Der Bergfried hatte sein
Dach schon 1768 durch Blitzschlag verloren, der Südwestturm (links) ist auf
einer Seite völlig aufgerissen, aber der vordere der beiden Osttürme aber noch
sehr gut erhalten. Der Maler stand etwa 500 m östlich der Ruine auf dem Weg zur
heutigen Helenenruhe. Sein Standort lässt sich noch genau lokalisieren, da er
so gewählt war, dass von ihm aus der Turm der Pfarrkirche in den Blick
kam........
Hans
Lorenz aus dem Artikel „Ein Aquarell der Starkenburg und sein Maler Wilhelm
Frank".
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Richard
Freytag
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* 16.02.1820
Gotha † 22.05.1894 Gotha
Richard
Freytag war Sohn des
Konsistorialpräsidenten Friedrich Freytag und mit Anna Freytag (geborene
Besser) verheiratet.
Er studierte von 1840 bis 1844 an der Königlich-Preußischen Kunstakademie
unter Karl Ferdinand Sohn und Friedrich Wilhelm von Schadow.
1843 bis 1845 bis 1845 Aufenthalt in München und 1849 in Antwerpen. Es
folgte Paris und Darmstadt und von 1853 bis1855 Rom, von wo aus er Italien
bereiste.
Anschließend ging er nach Dresden und ließ sich 1860 wieder in Gotha
nieder.
Seine Malerei, neben Portraits und Historienbilder vornehmlich
Darstellungen der Landschaft, war von der Düsseldorfer Romantik beeinflusst.
Porträtiert wurden von ihm unter anderem seine Malerkollegen August Noack und Paul
Jacobs und der Gothaer Oberbürgermeister Karl
Heinrich Hünersdorf.
Seine Bilder befinden sich im Museum in Gotha und in Privatbesitz.
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Titel: „Dorfstraße in Heppenheim“ (Hambach)
Datierung: um 1860 - Format: 38 x
48 - Technik: Aquarell über Bleistift auf chamoisfarbenem
Vélin.
Anmerkung: Bild zeigt den Ortsmittelpunkt von Hambach um
1850 noch ohne Kirche, aber mit Kapelle und links die Kirchmühle.
Wahrscheinlich war Freytag mit dem befreundeten August Noack
aus Darmstadt bei einer Wanderung
durch den Odenwald auch in Hambach vorbeigekommen.
(weitere Informationen siehe Jubiläumsband zur
850-Jahr-Feier 2015)
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1 Bogen der offiziellen Jubiläumsbriefmarke zu 60 Cent
herausgegeben 2015 anlässlich 850 Jahre Hambach.
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Philibert Graf Graimberg-Belleau
* 09.07.1832
Heidelberg † 28.10.1895 Aschaffenburg
Philibert
Graf Graimberg-Bellau kam aus einer begüterten Familie
aus Frankreich, nahe Paris.
Sein Vater Charles wurde 1774 im Schloss Paars geboren.
1789 wurden die Grafen
zu Emigranten.
1810 kam Charles in das
badisch gewordene Heidelberg und blieb dort bis zu seinem Lebensende 1864.
Ihm ist es zu verdanken,
dass die Ruine des Heidelberger Schlosses erhalten wurde. Er legte den
Grundstock des Kurpfälzischen Museums, wo auch die Skizzenbücher seines Sohnes
zu finden sind.
1832 wurde Philibert in Heidelberg geboren. Seine
Mutter war eine Freiin Pergler.
1851 Beginn des Jurastudiums in Heidelberg, danach
war er als Zeichner auf Wanderschaft.
1878 Heirat mit Maria
Gräfin Otting in Bensheim
Er lebte von den Einkünften seiner Güter, unter anderem
in Lautrach bei Memmingen.
Philibert Graf Graimberg-Bellau hinterließ zwei
Skizzenbücher in denen die Werke einer kurzen Spanne von 12 bis 15 Jahren
gebunden sind. 45 Zeichnungen, die den Kreis Bergstraße betreffen, davon
mindestens 20 von Bensheim. Diese Skizzen dienten als Vorlage für künftige
Gemälde, zu denen es allerdings nicht gekommen ist.
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Titel: „Das Rathaus von Heppenheim“
- Datierung: 10.09.1872 - Format: 29,2 x
21,7 - Technik: Bleistift getuscht
Original: Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg KMH 2 5484,43
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Philibert
Graf Graimberg-Belleau 2
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Titel: „Die Apotheke von Heppenheim“ -
Datierung: 10.09.1872 - Format: 29,4 x 21,4
- Technik: Bleistift getuscht
Original: Kurpfälzisches Museum der Stadt
Heidelberg KMH 2 5484,4
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Philibert
Graf Graimberg-Belleau 3
Titel: „Heppenheim“ - Datierung:
(ca. 1872) - Format: 20 x 28 - Technik:
Bleistift getuscht
Original: Kurpfälzisches Museum der Stadt
Heidelberg KMH 2 5484,45
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Philibert
Graf Graimberg-Belleau 4
Titel: Ruine der Starkenburg bei Heppenheim
- Datierung: ca. 1872 - Format: 20 x 26
- Technik: Bleistift getuscht
Original: Kurpfälzisches Museum der Stadt
Heidelberg KMH 2 5484,47
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George Cooke – Lambert
Fries der Bergstraße - Panorama der Bergstraße
Technik: Stich koloriert - Größe:
46 x 6 cm -
Die Karte wurde in vier Ausschnitten fotografiert
1. Darmstadt bis Jugenheim - 2. Jugenheim bis Laudenbach - 3. Hemsbach bis Schriesheim - 4. Schriesheim bis Heidelberg
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Ausschnitt der Region Heppenheim
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rechts - 3
links - 4
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Hertel
Titel: Die Ruinen von Starkenburg -
Technik: Kupferstich - Format: 15 x 24
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Text der Grafik:
Nach
der Natur gezeichnet und in Kupfer geäzt von Hertel, K.baier. Hauptmann, und
Mitglied des Civil. Verdienst-Ordens 1818
Die
Ruine von Starkenburg der Bergstraße im Großherzogtum Hessen
"Der irrt, der den Geschmack der alten teutschen Ritter auf die Rücken der Berge und in die Wälder zu bauen nach ihrer Zeiten Schwäche schäzt weil der weichlich erzogene Urenkel sich nicht selten bei dem blosen Blick schon an der alten Ruine entsezt."
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Gleiches Bild
coloriert
Original: Stadt Heppenheim
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August
Lucas
* 07.05.1803
Darmstadt † 28.09.1863
Deutscher Grafiker und Landschaftsmaler der Romantik
August
Lucas wurde als Sohn eines Schneidermeisters in Darmstadt
geboren.
Seine Schulbildung
erhielt er im Darmstädter Gymnasium.
Den ersten
künstlerischen Unterricht empfing er in der Zeichenschule des Museums bei Franz Hubert Müller.
Ab 1825 studierte er in
München an der dortigen Akademie.
Mit seinem Studienfreund
Daniel Fohr (siehe
dort) unternahm er im gleichen Jahr eine Studienreise ins Berner
Oberland. An- schließend bildete er sich autodidaktisch weiter.
1829 erhielt er von dem
Darmstädter Großherzog ein Stipendium und reiste nach Mailand und Rom. Während
seines Aufenthaltes in Italien – bis1834 – bereiste er bevorzugt die Albaner-
und die Sabiner Berge. Seine Zeichnungen waren überwiegend naturnah bezogen.
1830 führte ihn er eine
Reise mit Ludwig Preller nach Olevano.
Außerdem knüpfte er
einen freundschaftlichen Kontakt zu Joseph Anton
Koch.
1832 reiste er nach
Neapel, Sorrent und Capri.
1834 erkrankte er und
brachte sich in finanzielle Schwierigkeiten, was ihn zur Heimkehr nach
Darmstadt veranlasste.
Wieder in Darmstadt
arbeitete er von 1834 bis 1850 an seinen mitgebrachten Studien aus Italien und
Themen aus der südlichen Landschaft. Parallel malte er Bilder mit Darstellungen
aus der Umgebung von Darmstadt.
1841 erhielt er eine
Anstellung als Zeichenlehrer an zwei Darmstädter Schulen.
1850 unternahm er eine
zweite Italienreise die ihn wiederum nach Rom führte.
Nach seiner Rückkehr
schuf er 1854 die Festsaaldekoration des Architekten Georg
Moller Hauses der Vereinigten Gesellschaft
in Darmstadt. (Im II. Weltkrieg zerstört).
1861 gründete er die Darmstädter Künstlergesellschaft.
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Titel: Heppenheim - Datierung: um
1830 - Format: 26,5 x 38 - Technik:
Lithographie - Original: Familie Meinberg
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Ob folgende Anzeige und obiges Bild identisch sind ist nicht
bekannt.
Anzeige aus dem Verordnungs- und Anzeigeblatt für den
Kreis Heppenheim vom 24. Juli 1861
von Georg Allendorf, (Herausgeber des Anzeigeblattes)
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Es könnte sich auf das obige Bild beziehen.
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Das gleiche Bild in Öl - Original: Darmstädter Schloss
Ölgemälde
zur 25-jährigen Vermählungsfeier des Fürstenpaares Ludwig III. und seiner
Gemahlin Mathilde.
Das Bild wurde vom Mausnest aus gemalt und zeigt die Stadt in der Biedermeierzeit. Auf dem Gemälde, dessen Original sich in Darmstadt im Schloss befindet, sieht man im Vordergrund Personen bei der Weinlese, links - etwa in der Mitte des Bildes - ist die Lindheimers Mühle zu sehen, die nach 1964 dem Neubau der Straße nach Erbach weichen musste. Der Schlossberg ist nach Süden hin bis zur Burg unbewaldet, während die West- und Nordseite wie noch heute waldreich ist.
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AUSSCHNITT LINDHEIMER MÜHLE EINFÜGEN
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Heinrich Christoph Grape
* 1761 Hannover
† 1834 Göttingen
Grape war ein deutscher Kupferstecher und arbeitet
hauptsächlich für den Verlag von Wiederhold in Göttingen.
Einen Nachweis seiner Tätigkeit gibt es ab 1804.
Grape war einer der wichtigsten Motivlieferanten des
beginnenden 19. Jahrhunderts.
So entstand auch das Motiv Heppenheim nach dem bekannten
Stich von Merian.
(siehe dort: Matthäus Merian der Ältere)
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Heppenheim - Gez. u. gest. nach Merian von
Grape - In der erste Hälfte des 17.t Jahrhunderts
Datierung: Anfang des 19. Jahrhunderts
- Größe: 8,5 x 15,5 - Original: Jürgen Maurer
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A.
Toussaint
Titel: ohne - Datierung: ?
- Format: 19 x 26,5 Technik: Lithographie
- Original: Landratsamt Heppenheim
Aufgenommen in das Verzeichnis der Kunstgegenstände des Landratsamtes unter
der lfd. Nr. 11
Original des Bildes: 1986 im Archiv Landratsamt in Heppenheim
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Lithographie nach einer Zeichnung von A.
Toussaint - Zum Andenken des zu Oberlaudenbach gefallenen Christian
Prinz.
(Das Denkmal steht am alten Schulhaus in
Oberlaudenbach)
Text zu dem Bild von Hans Lorenz:
Dem Andenken des zu Oberlaudenbach am 24.
Mai 1849 als Opfer seiner Berufstreue gefallenen CHRISTIAN PRINZ Gr.
Hess. PROVINIAL-COMMISSAERS gewidmet von seinen Freunden und Verehrern aus dem
Regierungsbezirk Heppenheim
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Friedrich Philipp Usener
* 26.11.1773
Steinfurt/Hessen † 11.03.1867
Frankfurt/Main
F. Ph.
Usener studierte in Marburg und Göttingen die Rechte. Am 21.
Oktober 1796 erteilte ihm die Universität Erlangen den juristischen
Doktorgrad und am 03. Februar 1797 erhielt er in Frankfurt/Main das
Bürgerrecht mit der Zulassung zur Advocatur.
Während seines langen
Lebens war er in Frankfurt in verschiedenen Ämtern tätig und schied am 15.10.1861
als Syndicus primarius in den Ruhestand.
Bekannt wurde er durch
seine „Beiträge zu der Geschichte der Ritterburgen in der Umgebung von
Frankfurt a. M. .Ab 1852 verfasste er als Geschichtsschreiber Arbeiten über
Bergschlösser in Gottschalk´s Ritterburgen
Deutschlands. Ferner schrieb er eine Geschichte der Vehmgerichte und
mehrere Abhandlungen über die Geschichte Frankfurts.
Neben seinen
schriftstellerischen Tätigkeiten fühlte er sich aber auch der Kunst hingezogen.
Er sammelte Stiche von Elias Ridinger und Daniel Chodowiecki, und tat sich selbst als
ausübender Künstler hervor.
(Seine fast vollständige
Sammlung der Arbeiten Chodowicki´s erwarb
das Städel´sche Kunstinstitut.)
Bis in sein hohes Alter
zeichnete und malte er alle Burgen und sonstige interessante altertümliche
Bauwerke in Frankfurt und seiner Umgebung. Ferner findet man von ihm auch
einige Radierungen.
1867 verstarb Usener in Frankfurt.
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Titel: „Ruine Starkenburg“ - Datierung:
21. 09. 1850 - Format: 20 x 30 - Technik: Aquarell
Usener Band VIII - S. 30
(Dia: Dr. Schröder, Bensheim)
Original: Historisches Museum Frankfurt/Main - 3482/12
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Friedrich
Philipp
Usener
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Titel: „Ruine Starkenburg“ -
Datierung: 07.09.1850 - Format: 20 x 30 -
Technik: Aquarell
Usener Band VIII - S.
30
(Dia: Dr. Schröder, Bensheim)
Original: Historisches Museum Frankfurt/Main - 3483/12
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Friedrich
Philipp
Usener
3
Titel: „Ruine Starkenburg“ -
Datierung: 20.09.1850 - Format: 20 x 30 -
Technik: Aquarell
Usener Band VIII- S. 30 (Dia: Dr. Schröder,
Bensheim)
Original: Historisches Museum Frankfurt/Main
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Friedrich
Philipp
Usener
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Titel: „Ruine Starkenburg“ -
Datierung: 14.09.1850 - Format: 20 x 30 -
Technik: Aquarell
Usener Band VIII- S.
30 (Dia: Dr. Schröder, Bensheim)
Original: Historisches Museum Frankfurt/Main
3484/12
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Friedrich
Philipp
Usener
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Titel: „Ruine Starkenburg“ Burghof von SW
- Datierung: 13.08.1850 - Format: 8,5 x
11,5 - Technik: Aquarell
Usener Band VIII - S.
30 (Dia: Dr. Schröder, Bensheim)
Historisches Museum Frankfurt/Main 3482/12 (HMF Usk III,
69)
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L.
Meder
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Heidelberg by L. Meder - Die Starkenburg an
der Bergstraße
Meyer del.
Heidelberg bey L. Meder H Grape
Bemerkung: Südostseite
Datierung: Anfang 19. Jahrhundert -
Format: 8,5 x 15,5 cm - Technik: Stich, coloriert
Gezeichnet nach einer Vorlage von Haldewang -
Original: Ernst Meinberg
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Darstellung siehe auch Grape, Haldewang, Meder, Hertel
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gleiches Bild in sw.
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V. R. Höfle + Edward Willmann
von V. R. Höfle sind mir keine Daten bekannt
Edward Willmann 1820 – 1877 -
Kupfer und Stahlstecher in Karlsruhe
arbeitete u. a. für G. G. Lange, Darmstadt
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Starkenburg
Gez.
V. R.
Höfle
Stahlst. v. E. Willmann
Datierung: Mitte 19. Jahrhundert ( 1852) -
Format: 10,5 x 14,5 cm Technik: Stich, coloriert
Druck und Verlag von G.G. Lange in Darmstadt
- Original: Jürgen Maurer
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Gleiches Bild in sw
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Christian Haldenwang
* 14.05.1770
Durlach † 27.06.1831 Rippoldsau
Christian
Haldenwang ist einer der bekannten deutschen Kupferstecher.
Unter anderem erhielt er
seine Fähigkeit des Kupferstechens durch den Besuchs bei Christian von Mechel in Basel.
1796 erhielt er den Ruf
von der Chalkographischen Gesellschaft nach
Dessau.
1804 ernannte man ihn zum Hofkupferstecher in Karlsruhe.
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Die
Starkenburg
Haldenwang sculpt.
Datierung: ? - Format: 7 x 9,5
cm - Technik: Stahlstich - Original: Gerd Mattern
Darstellung siehe auch Grape und Meder
Anmerkung: Als
„Landschaftstecher“ entstanden viele Blätter, die sich durch freies
Spiel der realen Darstellung auszeichnet. Die Darstellung der Starkenburg
entspricht auch nicht der Realität sondern ist eine malerisches Spiel seiner
graphischen Kunst.
Jürgen Maurer
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„Halber Mond“ – Künstler
unbekannt
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Titel: Halber Mond - Datierung:
ca. 1840 – 45 - Größe: 24 x 43 - Technik:
aquarellierte Zeichnung auf Papier
Siehe
auch Serie 2 –„Halber Mond“ – Bilder zur
Geschichte
Original 2013: V. Leonhard
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Ausschnitte
des Bildes:
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Theodor Verhas - E. Grünewald
Theodor
Verhas war der Sohn eines großherzoglichen
Domänenverwalters. Von Anfang an hat er sich jedoch einer anderen Aufgabe
verschrieben.
Ab 1827 hörte er kurz
Vorlesungen an der Heidelberger Universität um sich anschließend der Malerei zu
widmen.
Er folgte dem Einfluss
des Malers Fohr (siehe dort), Rottmann und den Brüdern
Fries.
Nach einem Studium in
Karlsruhe bei Ernst Fries ging er zur
Akademie München wo ihm Heinrich Heinlein
als Vorbild stand.
1835 hatte er seine
erste beachtete Ausstellung der naturalistischen Malerei
Nach beendeter
Ausbildung kehrte er nach Heidelberg zurück, wo er sofort Aufträge für
Aquarelle und Zeichnungen zu Kupferstichen, Illustrationen und Albumblättern
erhielt.
Bei einem erneuten
Aufenthalt in München schuf er zahlreiche kleine Ölgemälde, die er dort gut
verkaufen konnte.
1856 kehrte er wieder
mit seiner Frau Mina, geborene Lutz zurück
nach Heidelberg, unterrichtete Malerei und entfaltete geschäftstüchtig seine
künstlerische Arbeit. Bereits damals war der Tourismus eine gute
Einnahmequelle. Es bestand reges Inter-esse für seine Aquarelle und Ölbilder.
1863 erhielt er den Ruf
des Fürsten von Löwenstein. Hier entstanden
eine Vielzahl von Zeichnungen und Aquarelle für eine Mappe, die jedoch nie
fertiggestellt wurde.
Zu seinem Nachlass
gehören Skizzen, Zeichnungen und circa 400 Ölgemälde.
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Titel Starkenburg - T.
Verhas E. Grünewald impr. Grünewald &
Cooke
Datierung: Mitte 19. Jahrhundert -
Größe: 10 x 16 - Technik: Stahlstich koloriert und
schwarz/weiss
Original: Ernst Meinberg
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E.
Grünewald
Titel: Starkenburg - Aus dem
Wirtsgarten zum Halben Mond zu Heppenheim
G.
Lambert E. Grünewald
impr. J.
Umbach
Datierung: Mitte des 19. Jahrh. (1830)
- Größe: 10 x 15,5 - Technik: Stahlstich
coloriert und sw
Original:
E. Meinberg
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Tanner
Titel: Heppenheim Bergstrasse -
Datierung: ? Größe: 9 x 13 - Technik: Stahlstich
coloriert
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Künstler
nicht bekannt
Ruine Starkenburg um 1800
Datierung: Mitte 19. Jahrh. Größe: 11 x 17 -
Technik: Stahlstich coloriert - Original: Ernst Meinberg
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Künstler
nicht bekannt
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Die Ruinen des Schlosses Starkenburg by Heppenheim
Datierung: Ende 19. Jahrhundert ? Größe23 x 36 - Technik:
Aquarell - Original: Stadt Heppenheim (1984 Standesamt)
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Holzschnitte illustriert in der Ausgabe
„Illustrierte Zeitung“ vom 15. August
1874
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Ausschnitt
Original:
Dieter Schnabel
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Bilder von der Bergstraße: Die ehemalige Comthurei
des Deutschen Ordens in Heppenheim
Datierung: Ende des 19. Jahrh. Größe: 15 x
18 - Technik: Holzstich - Original: Gerhard
Mattern
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Titel: Marktplatz - Datierung: 2. Hälfte 19. Jahrh.
- Größe 16 x 23 - Technik: Holzschnitt - Original: Gerhard Mattern
Bemerkung:
Marktplatz um 1820. Die beiden Häuser (im Bild links des
Rathauses) brannten 1892 ab. Heute Backsteinbau Haus Nack.
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Buchseite Odenwald und Bergstraße
vermutlich um 1880
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Seitengröße: 21,5 x 14,5 cm Bildformat: 9
x 10,5 cm
Bildtitel: Marktplatz zu Zwingenberg an der Bergstraße
mit Melibokus
Datierung: 1880 Größe: 9
x 10,5 cm Technik: Holzschnitt
Bemerkung: Ostseite des Marktplatzes von Heppenheim. Der
Untertitel ist falsch.
Original: Jürgen Maurer
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Marktplatz zu Zwingenberg an der Bergstraße mit Melibokus
Datierung: um 1880 - Größe: 9,5 x
10,5 cm - coloriert - Original: Gerhard Mattern
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Künstler
nicht
bekannt
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13 verschiedene Ansichten - Datierung:
um 1822 - Größe: 14 x 20,5 - Technik:
Stahlstich
Frankenstein - Bensheim -
Heppenheim - Auerbach - Oberbeerbach -
Jugenheim
Fürstenlager zu Auerbach - Felsberg -
Starkenburg - Felsenmeer - Reichenbach -
Schönberg - Riesensäule
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Ausschnitt Heppenheim:
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Künstler
nicht
bekannt
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Burgen im Odenwald - Datierung: um
1880 - Größe: 10,5 x 17 - Technik:
Holzstich - Original
Jürgen Maurer
Der Otzberg - Die Starkenburg in
Heppenheim - Die Burg Windeck -
Die Strahlenburg bei Schriesheim und der Otzberg aus Wolken
hervorragend - Lindenfels
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Karl
von
Amira
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* 08.03.1848
Aschaffenburg † 22.06.1930
München
Rechtshistoriker
1867
Abitur am Wilhelmsgymnasium München - anschließend Studium der
Rechtswissenschaft in München
ab 1875 - 1892 Professor für deutsches Recht und
Kirchenrecht in Freiburg im Breisgau
ab 1892
Professor für Staatsrecht in München
1892
Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen
Akademie der Wissenschaften
1893
Außerordentliches Mitglied der Akademie
1896
Austritt aus der Akademie
1896
Mitglied der Gründungskommission des Deutschen Rechtswörterbuches
(DRW) das er maßgeblich initiierte
1901
Wiedereintritt in die Bayerische Akademie der Wissenschaften als
Ordentliches Mitglied.
Karl von Amiras
Hauptinteresse seiner Tätigkeiten galt im Besonderen der germanischen und
mittelalterlichen Rechtsgeschichte.
Die Geschichtliche
Abhandlung zum Bild ist erschienen unter: Die Gerichtsstätte auf dem Landberg
bei Heppenheim in rechts-historischen Abbildungen und Darstellungen von Prof.
Dr. Karl Härter
Herausgegeben vom Heppenheimer Geschichtsverein e.V. und als Sonderbeilage des „Starkenburger Echo“ – Nr. 1/2012
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Titel: Der Landberg bei Heppenheim -
Datierung: 1888 - Format: 30 x 21 -
Technik: Bleistiftzeichnung
Original: Leopold-Wenger-Institut München
- Rechtsarchäologische Sammlung Karls von Amira, Mappe 22a
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Titel: Der Landberg - Datierung:
1930 - Format: ? - Technik: Fotografie
Original: Max-Plank-Institut für europäische
Rechtsgeschichte, Frankfurt/Main
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Zeichnungen auf Postkarten verlegt
siehe auch unter Serie 4 Sammlung Dieter Schnabel
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Starkenburg Heppenheim - Postkarte im Verlag
Adam Allendorf, Heppenheim
Tiefdruck - Datierung: um 1900
- Technik: Zeichnung coloriert - Original:
Stadtarchiv Heppenheim
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Die Starkenburg - Gruß aus Heppenheim a. d.
Bergstrasse
Postkarte im Verlag Gustav Selt,
Heidelberg-Neuenheim - Tiefdruck - Datierung: um 1900
Technik: Zeichnung im Jugendstil - Original:
Stadtarchiv Heppenheim
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Gruß von der Starkenburg - Ausschnitt aus
einer Postkarte im Verlag A. Allendorf
Datierung
1898 - Original: Stadtarchiv Heppenheim
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Zurück
zur Haupthomepage:
ENDE