Portal zu meinen Kunstsammlungen

                                     und zum

Nachschlagewerk Heppenheimer Motive

 

 

 

 

Jürgen Maurer ist am 12. Mai 2018 nach schwerer Krankheit verstorben.

Wir haben einen liebenswerten und sehr engagierten Menschen verloren.

Wir werden ihm in Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren.

 

 

 

 

 

Die Homepage bleibt erhalten und wird in seinem Sinne von seinem Freund Dr. Hermann Müller

weiter gepflegt.
Helfen Sie mit! Das Sammeln und Ergänzen

geht kontinuierlich weiter!

dr.hermann_mueller@t-online.de

 

 

 

 

Homepage von Jürgen Maurer, Heppenheim

 

Willkommen auf meiner Homepage!

 

Im Laufe meines Lebens habe ich mehrere Kunstsammlungen aufgebaut. Meine Homepage möchte ich nun als Portal nutzen, um sie und die Heppenheimer Kunst und Künstler interessierten Kunstkennern zu erschließen.

 

Die Sammlungen sind auf verschiedene Weise entstanden. Die Objekte wurden getauscht, verhandelt oder gekauft und sind so in meiner Sammlung gelandet. Jedes Stück kann seine eigene Geschichte erzählen.

Siehe dazu die Seiten "Grönland", "Zentralasien", "Indonesien - Papua-Neuguinea".

 

Sehr umfangreich ist meine Sammlung afrikanischer Kunst. Bei vielen Afrikareisen habe ich eine Vielzahl von Objekten afrikanischer Kunst zusammengetragen.

Siehe dazu die Seite "Afrika".

 

Meiner Heimatstadt Heppenheim ist ein besonderer Teil  gewidmet. In vielen Jahren habe ich durch meine Liebe zur Kunst und mein Engagement in Sachen Kunstausstellungen eine Aufstellung erarbeitet, die Werke von Heppenheimer Motiven zeigt, ebenso wie Kartenwerke aus unserer Region, als auch  Themen Heppenheimer Notgeldes oder auch Sammelwürdiges aus unserer Heimatstadt.

Diese Aufstellung soll ein Nachschlagewerk sein, in der auch über  nachfolgende Jahre  neue Künstlerdaten eingestellt werden sollen.

Siehe dazu die Seite "Heppenheimer Kunst".

 

Überregional bekannt ist meine Sammlung "Vormünzliche Zahlungsmittel". 

Eine Sammlung von Geldformen indigener Völker befindet sich in zwei Räumen des Sparkassenmuseums in Heppenheim.

Siehe dazu die Seite "Vormünzliche Zahlungsmittel"

 

 

Für alle Besucher meiner Homepage, die mich nicht kennen und mehr zu meiner Person wissen möchten, bringe ich hier einen Pressebericht:

 

STARKENBURGER ECHO – HEPPENHEIM – Donnerstag.
8. Januar 2009

Ein Bericht von Fritz Kuhn

 

Geradlinigkeit ist sein Markenzeichen

GeburtstagJürgen Maurer feiert heute (8.) siebzigsten Geburtstag

Förderer des Einzelhandels und der Kunst

 

Heppenheim. Bei einem, für ihn arrangierten Empfang werden am heutigen Donnerstag (8.) Angehörige, Freunde und Bekannte auf das Wohl von Jürgen Maurer anstoßen. Ihre mit dem „Prosit“ verbundenen guten Wünsche gelten einer Persönlichkeit, die sich um Heppenheim große Verdienste erworben hat. Jürgen Maurer macht das 70. Lebensjahrzehnt voll.

    Einerseits stark engagiert und im kreisstädtischen Leben eine feste Größe, verkörpert der Jubilar dennoch nicht den Typus eines Vereinsmeiers. Gleichförmigkeit war seine Sache noch nie. Ging es um die Durchsetzung von Interessen, die er für richtig hielt, dann bürstete er auch mal gegen den Strich.

   Führende Heppenheimer Politiker haben Maurer als zuweilen unbequemen Gesprächspartner mit außergewöhnlicher Gerad-linigkeit kennen gelernt. Seine Offenheit hat ihm Wertschätzung eingebracht. Bei dem Jubilar wusste man immer, woran man ist. Ein „hinten herum“ gab es nicht.. Der Mann sprach stets Klartext.

    Berechenbarkeit und kritisches Urteilsvermögen sind Jürgen Maurers herausragende Sekundärtugenden. Profitiert von dieser klaren Linie haben viele, in allererster Linie die Werbe-gemeinschaft des Einzelhandels, deren Gründung sein Verdienst ist. Anstoß dazu hatte 1974 die Einweihung der Fußgängerzone gegeben.

    Maurer war von Anfang an klar, dass dem Umbau der alten Bachgasse in eine verkehrsfreie Einkaufsstraße flankierende Maßnahmen folgen müssen.

   An guten Ideen mangelte es nicht. Jürgen Maurer trommelte ein leistungsstarkes Team zusammen. Die Werbegemeinschaft war geboren. Schaltzentrale der Aktivitäten war das von Schriftführerin Ursula Semler betriebene Schreibwaren-Fachgeschäft in der unteren Fußgängerzone.

    Heppenheims Einzelhändler ließen bald aufhorchen, hauchten der über Jahrzehnte brach liegenden Stadtkirchweih neues Leben ein, richteten Kunsthandwerker-, Floh- und Weihnachtsmärkte aus, stellten die Automobilschau auf die Beine und organisierten – ein besonderes „Zuckerl“ – die regionalweit bekannten Folkloretage, an denen zum Teil 18 Gruppen aus ebenso vielen Ländern mitwirkten.  Die kreisstädtische Fußgängerzone war in aller Munde.

   Mehr als 20 Jahre lang stand Maurer der Werbegemeinschaft vor. Weitere 23 Jahre arbeitete er im Führungsgremium der Wirtschaftsvereinigung mit. Der gelernte Einzelhandelskaufmann gehörte zwischen 1974 und 1995 zudem der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) an, wurde in den Vorstand des Einzelhandelsverbandes Hessen Süd berufen, wirkte entscheidend mit an der Lösung von Stadt und Regionalplanungen. Maurers Sachverstand war auch gefragt in der für Wettbewerbsstreitigkeiten zuständigen Einigungsstelle.

 

Zunächst Textilladen „Graf und Maurer“

Geboren wurde der Jubilar in Heidelberg. „Das hatte damals aber nur etwas mit dem Krankenhaus zu tun“, macht er deutlich, „dass ich Heppenheimer bin“. Seine Vorfahren kamen bereits vor 1900 aus der Pfalz in die Kreisstadt, betrieben zunächst in der Schunkengasse den Textilladen „Graf und Maurer“ und errichteten 1904 in der Bachgasse eines der ersten Heppenheimer Geschäftshäuser. Das dem Attribut „Städtisch“ gerecht werden konnte.

   Nach Gymnasium, Höherer Handelsschule und einer Lehre im westfälischen Waltrop (Dortmund) trat Jürgen Maurer 1960 ins elterliche Geschäft ein, das er ab 1971 als persönlich haftender Gesellschafter führte und Zug um Zug ausbaute. Neben dem Stammhaus in der Friedrichstraße wurden über viele Jahre zwei Kleinpreisläden geführt, eine Boutique für junge Mode eröffnet und die „Babytruhe“ eingerichtet. Mit einem weiteren Modehaus in Buchen im Odenwald verschaffte er sich ein weiteres Standbein. Die Geschäfte liefen hervorragend. Dass er sich, das Rentenalter schon vor Augen, dennoch zurückzog, hatte strukturelle Gründe, denen auch viele seiner Kollegen Tribut zollen mussten. Jürgen zog zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Konsequenzen.

   Bleibende Verdienste erworben hat sich der Siebzigjährige auch um Heppenheims Kulturleben. Kunstausstellungen verschiedener Banken, sie trugen meist seine Handschrift. Er war Mitbegründer der Reihe „Kunst im  Rathaus“, organisierte darüber hinaus Ausstellungen in den Partnerstädten Kaltern und Le Chesnay.

   Auf Reisen durch afrikanische Länder sammelte er zahlreiche Objekte, für die er eine in seinem Haus beeindruckende Galerie ein gerichtet hat. Die dort ausgestellten Exponate haben nichts mit „Touristenkitsch“ zu tun. Zu sehen ist echte afrikanische Kunst, durchweg Unikate.

   Von einer weiteren Sammlerleidenschaft des Geburtstags-kindes zeugt die in der Alten Sparkasse eingerichtete Sonder-ausstellung mit weltweit zusammengetragenen Zahlungsmitteln. Jürgen Maurers Leihgaben können noch bis 2012 in Augenschein genommen werden. Dass die Exponate in der Hessischen Museumszeitung gewürdigt wurden, spricht für sich. Der Jubilar hat sich inzwischen von (fast) allen Ehrenämtern zurückgezogen.

    Ein Ruheständler ist deshalb aber nicht aus ihm geworden. Ehefrau Erika Maurer verweist auf den Computer in seinem Arbeitszimmer: „Da hält er sich stundenlang auf“. Am PC sind in den vergangenen Jahren zwölf respektable Sammelbände zu unterschiedlichen Themen  entstanden. Das 13. Buch soll demnächst in Angriff genommen werden. Dabei wird es sich um ein Nachschlagewerk mit Bildern, Zeichnungen und Grafiken handeln. Eingang finden werden in dem Band ausschließlich Arbeiten mit Motiven aus Heppenheim. Auch das ein Beweis: Die Stadt, in der er groß geworden ist, lässt Jürgen Maurer nicht los.

    Für seine ehrenamtliche Tätigkeiten wurde ihm im Juli 1997 der Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht.

 

 

 Information über die Familie Maurer

 

Der Roman "Muckensturm" von Paula Buber, Gattin des Religionsphilosophen Martin Buber, ist unter dem  Pseudonym Georg Munk erschienen. In dem Buch sind Angehörige der Familie Maurer zu erkennen, was Walter Bezzen-berger  veranlasst hat,  eine Broschüre zu veröffentlichen mit dem Titel

"Die Maurers" - Geschichte einer Kaufmannsfamilie im 20. Jahrhundert.

Auf 74 Seiten, beginnend mit dem 19. Jahrhundert, wird die Familiengeschichte dokumentiert bis zur jetzigen Generation.  Die Ausgabe erfolgte in kleiner Auflage im Jahr 2003. Das Heppenheimer Stadtmuseum hat ein Exemplar.


 

 

 

 

Eine prägende Zeit meiner Jugend war die Evangelische Jungenschaft in Heppenheim.  Walter Bär, damals auch noch Schüler im Realgymnasium Heppenheim,  ergriff die  Initiative aus der etwas verstaubten Jungschaft der Kirche neues Leben und Ideen zu entwickeln. Das ist ihm gelungen!

Die vielen Ereignisse und Fahrten habe ich zusammengeführt in einer Ausgabe "Fahrten und Wanderungen der Ev. Jungenschaft Heppenheim". 265 Seiten - überwiegend bebildert. 

 

 

 

 

Ahnentafel

  

Unsere Ahnentafel beginnt mit Johann Peter Maurer 1782.

Danach sind aber unsere Familienzweige breit gefächert

aufgelistet bis heute (2010) .

Leider ist diese nicht mit diesem Programm kompatibel.

Ist ja aber auch nur von Interesse für die eigene Sippe.


Meine Homepage ist seit 2013 unter Verwendung der Telekom-Homepage-Software mit kräftiger Unterstützung und Mitarbeit  meines Freundes Dr. Hermann Müller erstellt und betreut worden.

 

 

 

 

 

Bitte besuchen Sie demnächst meine Homepage nochmals.

 

Letzte Bearbeitung:   23. Juni 2022